Im Wald einer anderen Welt

Ich wurde so schnell wach wie ... keine Ahnung , aber es war kalt. In der Wasserflasche war ja noch ziemlich viel drinne gewesen. Ich fing an zu grinsen, obwohl ich total klitschnass im Gesicht war. meine Haare hingen runter ich stand auf und begnn meinen Kopf zu schütteln , dass die Tropfen flogen. schön in Lunas Richtung.
Dann stürzte ich mich auf sie setzte mich auf ihren Bauch und ließ das Wasser langsam runtertropfen , eine nachder anderen landete in ihrem Gesicht .
Während dieser ganzen Aktion hielt ich sie fest , kitzelte sie und musste Lachen wie sonst was"Das hast du nun davon" prustete ich und schüttelte nun meine Haare.
Dann kullerte ich runter und musste immer noch lachen. aber da meine Haare ja "entnässt" waren , kontte ich auch von ihr ablassen.

Ich war überrascht, über seine Reaktion. Und vor allem, weil er mich umgeworfen hatte... UND mich durchkitzelte! Ich war furchbar kitzelig und musste wirklich ziemlicch lachen, ich protestierte innerlich aber bekam kein Wort raus. ich war erleichtert, als er von mir runter war, außerdem war ich klitschnass. Ich richtete mich langsam auf und wischte mir das Wasser aus dem Gesicht, dann fiel mein Blick wieder auf den toten Bär an und mein Gesichtsausdruck verfinsterte sich schlagartig.

Als ich sah , dass Lunas Gesicht sich plötzlich verfinsterte , stand ich wieder auf. Ich holte den toten Bären und trug ihn zu Luna. Da diese ja schon unter einem Baum saß , welcher genug Schatten gab und einen guten Unterschlupf abgab , ging ich zu ihr.
Ich legte den Bär vor Luna ab , ging zum Baum , den ich vorher als Waffe benutzt hatte und nahm diesen ebenfalls mit. Die oberen Äste riss ich ab und legte sie auf einen Haufen. Mich verwunderte es zwar ein wenig , wieso der Baum keine Bätter hatte , aber ich machte mir keine Gedanken datüber.

Ich fragte Luna ob sie einen Topf habe , da ohne wir das Fleisch auch net kochen konnten. Außerdem konnten wir das Fell gut gebrauchen. Also ging ich einen Bach oder eine Quelle suchen.

Zwischen den Bäumen entdeckte ich etwas licht. Kam das von Feuer? Wahrscheinlich war es ein Lagerfeuer! Dann waren wir ja schon ganz nah am Lager!!
"Nur noch ein bisschen. Da vorne ist ja schon das Lager!", sprach ich zum Fluchfuchs, als ermunterung.
Endlich kamen wir beim Lager an. Kaum, waren wir an den letzten Bäumen vorbei, ließ ich vor Erschöpfung den Bären los und setzte mich keuchend daneben. Auch der Fluchfuchs ließ von ihm ab, schrumpfte wieder auf seine normale Größe und legte sich laut atmend auf die Seite.
"W-Wir sind wieder da!", rief ich Allen erschöpft zu.

Einige Minuten vergingen, aber Kasai antwortete mir nicht. Hatte er mich nicht gehört oder ignorierte er mich? Hm.. war auch egal... Ich setzte mich wieder hin und wartete, bis ich Geräusche hörte. Schließlich erblickte ich Skaisa, und sprang freudig auf. "Hallo, Skaisa, und, war deine Jagd erfolgre-" Mitten im Satz brach ich ab. "Was zum...?!", rief ich ungläubig, als ich sah, was Skaisa uns da mitgebracht hatte. Einen.. Bären?!

Ich war gerade fertig, als Skaisa mit einem Bären zurückkam. Anscheinend war ihre Jagd erfolgreich gewesen. Ich stand wieder auf und ließ das letzte Wort verklingen, worauf drei Stöcke aus der Baumkrone fielen. ``Herzlichen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen Jagd. Apropos ... wie viele Pfeile besitzt du eigentlich noch? Wenn du noch welche brauchst, kannst du dir welche von denen nehmen, die Shiina und ich, aber hauptsächlich Shiina, den Toten abgenommen haben.´´, sagte ich, während ich drei Elfenbogensehnen aus meiner Tasche nahm, die Stöcke bog und die Sehnen auf sie aufzog. ``Hier, der ist für dich!´´, sagte ich und warf Skaisa einen der Bögen, während ich einen anderen Israfil zuwarf und den letzten selber nahm.

Ich riss erstaunt die Augen auf. Hatte Skaisa da tatsächlich einen Bären dabei?! Wow, war der riesig... Ich lief auf Skaisa zu und lächelte sie an. "Schön, das du wieder da bist und dass deine Jagd so erfolgreich war!" Dann wandte ich mich Glorsigil zu, der inzwischen aufgehört hatte, sein elfisches Lied zu singen, und Skaisa begrüßt hatte. Außerdem hatte er ihr einen der Bögen gereicht, der gerade eben noch ein Ast des Baumes gewesen war, unter dem er gesessen und gesungen hatte. Hatte er dazu das elfische Lied gesungen? um den Baum dazu zu bringen, die Äste fallen zu lassen? Naja, wie auch immer. "Glorsigil? Kannst du dir das hier kurz ansehen?" Fragte ich den Elfen und hielt ihm die grünlich schimmernde Waffe hin, die ich gerade eben gefunden hatte. Vielleicht konnte er mir ja sagen, was genau es mit diesem Schimmer auf sich hatte.

Ich ging auf Skaisa zu. "Wie hast du es geschafft, einen Bären (!) zu erlegen?", fragte ich neugierig. "Hast du dich irgendwie verletzt?" Ich musterte Skaisa besorgt. Sie sah ziemlich erschöpft aus. Dann sah ich auf den Bogen in ihrer Hand. "Glorsigil? Und was ist mit uns anderen? Machst du uns auch noch neue Waffen?", rief ich Glorsigil interessiert zu.

Ich lief bis ich ein plätschern hörte.Es war das vertraute Plätschern eines Flusses. Was ich mit einem Fluss vebinde waren , Kühle und das Leben. Also folgte ich instinktiv meinem Gehör.
Als ich mich dann endlich durch einen Buschwald voller Dornen gekämpft habe, sah ich eine wundervolle Lichtung und war geblendet von ihrer Schönheit. Diese Lichtung schien vom wald unberührt zusein , denn es wucherten nur die schönsten Blumen heraus , Der Fluss der durch diese Lichtung floss wirkte kristallklar , als wäre der Boden eine immer weiter spiegelnde Fläche. Nicht weit entfernt stand ein Reiter auf einem hohen Roß , mit strahlend Rüstung. Sein Kopf drehte sich und sein Gesicht , so vermutete ich , denn das Visier verdeckte sein Gesicht , wandte sich zu mir . Alles was ich erkannte waren zwei dunkelblaue Augen , die mich scharf löcherten.

Ich machte eine Verbeugung , so wie ich es gelernt hatte und fragte nun :" Wer seid ihr? Wenn ihr meine Unverfrorenheit missachtet , antwortet bitte auf meine Frage."

Doch ohne ein Wort zog der Ritter eine Tasche von seinem Pferd und warf diese zu Boden. Es schlug auf und der klare Klang eines Metalltopfes war zu hören. Ich stand nun gelassen vor ihn und trat ihm entgegen. Sein Pferd schien mich zu mögen , denn irgendwie kam das Pferd ebenfalls in meine Richtung. Der Reiter schien das nicht zu stören und kam ebenfalls nahe angeritten. Seine Stimme war tief und durch den Helm gedämpft. "Das ist nicht von Bedeutung. Hole deine Freundin hierher. Ich werde auf euch Acht geben." Dann ritt er an mir vorbei und verschwand in der Dunkelheit.

Gerade als ich von meiner Paralyse erwachen wollte, venahm ich ein qiehern und ein braun-weiß geschecktes Pferd lief auf mich zu. Es hatte alles was man Reiten brauchte. Ich nahm eine Blume mit und nahm das Pferd , welches keinen Widerstand leistete , N die Zügel.

Ich hatte so viele Fragen , aber nur so wenige Antworten. wer war der Ritter gewesen? woher kannte ich die blauen Augen? Kann es sein das dieser Ort magisch ist?

So kam ich gedanken versunken zu Luna zurück und sah sie an. "Steig auf."sagte ich und stelcte ihr davor noch die Blume in die Haare. Den toten Bär legte ich auf den Hinterteil des Pferdes. Auf den Weg zur Lichtung erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Als wir dann endlich da waren , durchsuchte ich die Tasche genauer.
Hervor kamen viel nützliches Zeug , wie ein Messer und medizin . ein topf und extra proviant waren dadrin. Ich setzte mich und sagte zu Luna :" Geh bitte Feuerholz ...gähn... Suchen..." Die Erschöpfung fielen auf mich wie Regentropfen und meine Augenlider fühlten sich Bleischwer an. " Langsam entglitt ch in die Welt der Träume...

``Hmmm, das scheint interessant sein.......´´ Ich sah mir die Waffe etwas genauer an. ``Ähm ... wo genau hast du die Waffe her? Seltsamerweise gibt es das Material, aus dem sie hergestellt ist, in dieser Welt nicht. Das ist ein Stück höchst meisterhafter elfischen Schmiedekunst ... sag mal, wolltest du nicht einen Dolch haben?´´ Ich wandte mich an Eslin: ``Tut mir leid, aber ich kann heute nichts mehr schmieden, da ich auch Magie beim Schmieden benutze und ich viel zu erschöpft bin. Du könntest mir aber schonmal sagen, was für eine Waffe du brauchst. Dann kann ich schonmal nachdenken, welches Material ich benutze et cetera.´´

Ich betrachtete den Bogen, den Glorsigil mir zu geworfen hatte. Er sah sehr stabil und gleichzeitig biegsam aus. Wow. Das musste ein sehr guter Bogen sein. Ich könnte ihn Morgen ja einmal ausprobieren. Ich nahm den anderen Bogen von meinen Schultern und legte ihn zu seite. Genauso nahm ich auch den Köcher mit den restlichen Pfeilen ab.
Dann kam ich zu Eslins Frage, nachdem meine Atmung wieder normal war. "Naja, also eigentlich hatte ich es ja auf eine Art Reh abgesehen... Aber dann kam dieser Bär dazwischen... Naja. Ist ja eigentlich auch egal, wie ich das geschafft habe. Jetzt müsste sich irgendwer darum kümmern, dem Bären das Fell abzuziehen und ihn zu zerlegen, wenn wir heute noch Fleisch essen wollen..."
Während ich das sagte, zog ich meine Jacke aus, die an einem Arm vom Angriff des Bären zerfleddert worden war. Selbst der Ärmel meines T-Shirts war zerrissen. Ich sah mir die Wunde genauer an. Die Krallen des Bären waren deutlich zu sehen und die Wunde brannte furchtbar durch den Schmutz, der in sie gelang war. "Haben wir etwas Wasser, damit ich die Wunde auswaschen kann, damit sie sich nicht entzündet?", fragte ich und sah dabei Kasai an, der ja Wasser besorgen sollte.

``Hmmm, das scheint interessant sein.......´´ Sagte Glorsigil und sah sich die Waffe genauer an. ``Ähm ... wo genau hast du die Waffe her? Seltsamerweise gibt es das Material, aus dem sie hergestellt ist, in dieser Welt nicht. Das ist ein Stück höchst meisterhafter elfischen Schmiedekunst ... sag mal, wolltest du nicht einen Dolch haben?´´Fragte er mich. Elfische Schmiedekunst...? Wow... Ich betrachtete de Waffe ehrfuchsvoll. Das war das erste mal, dass ich etwas von Elfen Geschmiedetes in den Händen hielt. "Sie hat einfach so dort vorne auf dem Boden gelegen... Vermutlich hat einer der Wilderer sie fallen lassen." Erklärte ich dem Elfen und deutete auf die Stelle, wo ich die Waffe gefunden hatte. "Und ja, ein Dolch wäre wirklich sehr hilfreich für mich." Beantwortete ich seine zweite Frage. Ich betrachtete die elfische Waffe erneut und meine Augen fingen vor Freude an zu leuchten. "Meinst du, du könntest mir hieraus einen Dolch schmieden?" Fragte ich Glorsigil.

Als er weg ging, sah ich ihm noch eine Weile hinterher bevor ich mich dem Bären widmete. Der Gestank des Todes streichelte einmal wieder meine Nase. Früher hatte ich ihn geliebt, er war mir vertraut und doch spürte ich heute Widerwillen in mir. Hatte ich mich verändert? Plötzlich wurde mir schlecht von dem Geruch, er widerte mich dieses Mal sogar an! Was war nur mit mir los?

Ich verschwendete die Zeit damit, mir den Bär anzusehen, sein Alter herauszuschätzen, wie viele Narben er hatte zählte ich auch, um zu Wissen, ob er viel er gekämpft hatte. Tatsächlich besaß er einige Narben, ein paar waren auch ziemlich tief. An einer Narbe entdeckte ich auch etwas ungewöhnliches: Er schien vor geraumer Zeit einmal gegen einen Jäger aus der Siedlung gekämpft zu haben, denn er hatte ein Stück Pfeilspitze in einer Narbe stecken, die man wegen des dicken Fells, nicht sehen konnte. Ich schnitt an dieser Stelle etwas ein und wunderte mich über die merkwürdige Form der Spitze.

Dann allerdings kam Yu wieder, welcher mir zur Begrüßung eine Blume in die Haare steckte. Ich nahm sie nicht sofort wieder heraus, aber ich hatte flüchtig erkannt, dass es Mohn war. Hm... Aus Mohn werden Drogen gemacht... Mehr viel mir dazu nicht ein. Er nahm den Bär auf dem Pferd (Was etwas komisch wirkte) und ging in Richtung einer Lichtung, er erzählte mir unterwegs einiges, muss merkwürdig gewesen sein. Ich widmete mich interessant dem Inhalt der Tasche und bemerkte erst gar nicht, dass er an einem Baum einnickte und vorher noch mit mir redete.
Dann sah ich ihn an, nahm die Blume aus dem Haar und ließ sie auf seinen Kopf fallen. Dann ging ich weiter in den Wald um Feuerholz zu suchen.

Ich schlief meine Erschöpfung aus und fühlte mich , als wäre ich neugeboren oder zumindestens so ähnlich. Ich schulug meine Augen auf und blickte mich um. Die Blume fiel mir nicht auf , da sie von meinem Kopf gefallen war.

"Luna? Hallo...?" Stille , es war niemand zu hören...ich fing an mir Sorgen zu machen , jedoch konnte ich unsere Beute nicht unbeobachtet lassen. Also ging ich hin und schnitt den Bär auf. Danach kam der schwere teil. Ich musste den Bären häuten , Knochensplitter ,wo die wohl herkamen , entfernen und ungenießbare Teile , wie die Gedärme und den Kopf abtrennen und ebenfalls entfernen.
Das Fleisch legte ich in den Topf und füllte den mitWasser , jedoch nur die hälfte vom Fleisch , da man auch braten konnte.
Das Fell nahm ich zum Bach und wusch den Rest Fett raus. Fleischreste löste ich michdem Messer dann vollständig ab.

Nachdem all dieser "Kram " erledigt war , hing ich das Fell auf einen Ast auf um es zu trocknen.
Gespannt wartete ich auf Lunas Rückkehr , währendessen fragte ich mich immer noch wer der mysteriöse Ritter sei.

``Natürlich kann ich das. Wie soll der Dolch den beschaffen sein? Grade, gebogen, gezackt, einseitig scharf, zweiseitig scharf, vergiftet, mit Säure behandelt und so weiter, und so weiter. Es gibt viele Möglichkeiten. Wie genau kämpfst du denn eigentlich? Und Skaisa: Ich würde dir anbieten, mich um den Bären zu kümmern. Natürlich nur, wenn dir das Recht ist, versteht sich.´´

Ich strahlte Glorsigil an. "Danke!" Dann zögerte ich. wie sollte der Dolch beschaffen sein...? Ich hasste es, das zuzugeben, aber mit Waffen kannte ich mich nicht gut aus. Ich benutzte Waffen eigentlich meistens nur zur Selbstverteidigung, das Gift meiner Schlangen erledigte dann den Rest. Ab und zu kämpfte ich auch offensiv mit Waffen, allerdings hatte ich keine Ahnung, wie eine Waffe beschaffen sein musste, um die größtmögliche Wirkung im Kampf entfalten zu können. "Also was die Beschaffenheit angeht... ehrlich gesagt kenne ich mich mit der Beschaffenheit von Waffen nicht wirklich gut aus... Aber es wäre toll, wenn der Dolch vergiftet sein würde, ich habe irgendwie nen Faible für Gift, vor allem für Schlangengift, versteht sich." Ich kicherte kurz, dann fuhr ich fort: "Was meinen Kampfstil angeht... ich benutze Waffen meistens nur zur Verteidigung vor Angriffen, während meine Schlangen den Rest übernehmen. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen ich offensiv mit Waffen kämpfe, das ist aber ziemlich selten. Könntest du mir vielleicht eine Beschaffenheit für den Dolch empfehlen?" Ich blickte den Elfen fragend an.

Ich ignorierte einfach mal, dass Glorsigil sich gerade unterhielt.
"Ich bräuchte einen Speer oder etwas ähnliches", erklärte ich. "Kein Problem, wenn du dich erst einmal ausruhen musst, aber ohne Waffe kann ich nunmal nicht vernünftig kämpfen. Und der Speer, den ich von einem der Leute aus dem Lager 'geliehen' hatte, ist jetzt, nachdem ich damit gekämpft habe, wohl endgültig hinüber."

Skaisa fragte mich nach dem Wasser. Ich griff in meine Manteltasche und suchte dort nach dem Glas mit dem Wasser drin. "Oh nein...." sagte ich. "Skaisa sah mich geschockt an. "Wir haben da ein kleines Problemchen...." ih wartete Kurz, dann fuhr ich fort:" Keine Angst " ich reichte ihr das Glas an

Ich sammelte unterwegs einen riesigen Haufen an Holz, hört Geräusche, wagte aber nicht, mich diesen zu nähern.
Nach einer guten Weile, als ich das Gefühl hatte, es würde reichen (45 kg), ging ich wieder zurück zu Yu, der anscheinend gerade damit fertig war, den Bären "fertig" zu machen.
Ich legte den Stapel ab, begann das trockenste Holz aus dem Stapel zu suchen und legte es auf einen Haufen...
"Hast du vielleicht Feuer?" Fragte ich, ohne ihn weiterhin zu beachten, denn ich fühlte mich beobachtet.

Luna wirkte igendwie , ich weiß nicht , abweisend. Auf ihre Frage hin , öffnete ich die Tasche und holte zwei Feuersteine herraus. Ich kniete mich neben Luna nahm das Messer und schnitzte Späne und schmale Streifen Holz. Ich sah sie bei dieserArbeit stillschweigend an.
Ich mochte sie. Sie war mir sympatisch(fail ich weiß ) aber irgendwas beunruhigte mich.
Ich schüttelte diesen Gedanken ab und ließ Funken , ueber das nun vorbereitete Feuer.
Es zündete sofort und langsam fing es an zu dämmern.
Ein kalter Wind entfachte das Feuer und ich starrte gedqnkenerloren ins Feuer.

Ich seufzte und schenkte Kasai ein schiefes Lächeln. Er musste ja auch in jeder Situation seine Späßchen machen... Dann nahm ich das Glas mit dem Wasser entgegen.
Ich ließ etwas auf die Wunde fließen. Ich zuckte etwas zusammen. Denn es brannte tierisch. Doch dann beruhigte es sich, und dem Brennen wich Kühlung und Wohltuen. Ich machte das Glas wieder zu, damit nicht noch mehr Wasser verloren ging und gab es Kasai zurück. "Hast du vielleicht auch zufällig ein paar Bandagen oder so dabei?", fragte ich ihn. Schließlich war er Arzt.

Eilig hastete ich weiter. Wo war ich? Wer war ich?! Alles schien so, als hätte ich es gerade noch gewusst, aber nun vergessen! War ich hier nicht schon? Lief ich im Kreis? Zudem fühlte ich mich beobachtet. Ich wusste es. ,,Wer bist du?!" Unruhig drehte ich mich um, niemand war zu sehen, aber ich spürte einen Atem im Nacken.. Aber egal wie oft ich mich umdrehte oder umschaute - da war niemand. Die Stimme eines guten Freundes, eines alten Bekannten flüsterte mir ins Ohr. Es war.. die Stimme des Wahnsinns... ,,Ich..? Du fragst wer Ich bin..? Anaki, mein Freund... Das weißt du doch besser als ich, immerhin entstamme ich nur deinen Vorstellungen und Gedanken. Oder was meinst du..? Ist es nicht so, dass...." ................... Schwärze überkam mich und Ich spürte wie ich zusammenbrach. Die Stimme hagelte erbarmungslos weiter auf mich ein. Bald war es vorbei, ich wusste es....

Anscheinend hatte Skaisa meine Frage bezüglich des Bären überhört. Mir egal, dachte ich und nahm ihr kurzerhand den Bären ab, schulterte ihn, brachte ihn neben die Feuerstelle und begann ihn auszunehmen. Währenddessen redete ich weiter mit Shiina und Eslin: ``Ich könnte mir eine leicht spitz zulaufende und vergiftete Klinge für dich vorstellen, Shiina. Und Eslin: Ich habe jetzt weder die Zeit noch die Kraft einen Speer zu schmieden. Aber wenn du einen neuen brauchst, kannst du ja einfach einen von denen nehmen, die Shiina den Leichen abgeommen hat.´´

"Ich sagte doch, dass es nicht so dringend ist..", murmelte ich, wandte mich dann aber an Shiina. "Hatte einer von denen zufällig einen passenden, stabilen Speer, den ich im Nahkampf gebrauchen kann, bei sich?"

"In Ordnung, danke, Glorsigil!" Ich lächelte den Elfen dankbar an, dann wandte ich mich Eslin zu: "Ich denke schon, dass da ein geeigneter Speer dabei ist... warte einen Moment." Ich lief zu dem dem Waffenhaufen, zu dem wir die Waffen der Wilderer gestapelt hatten, und fing an, darin herumzukramen. Es gab ziemlich viele verschiedene Arten von Waffen: Zum Beispiel Schwerter, Pfeile und auch Speere. Die meisten Speere schienen allerdings recht brüchig und splittrig zu sein, nicht wirklich geeignet für den Nahkampf. Endlich fand ich einen, der eingermaßen brauchbar aussah. Zumindest sah er nicht so aus, als würde er gleich beim nächsten Kampf zerbrechen. Ich brachte den Speer zu Eslin. "Ist dieser Speer hier soweit in Ordnung? Was meinst du?" Fragte ich sie.