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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 5:47 am
Mit entsetzen sah ich, dass weitere 7 Männer aus dem Zelt kamen und auf Eslin zu stürtzten. Im nächsten Moment wurde der Waffenschmied aus dem Zelt geschleudert und der Schamane kam auf ihn zu. Das Bein des Schmieds war unnatürlich verdreht. Hatte er es sich etwa gebrochen?! Verdammt! Sollte ich Eslin unterstützen oder dem Schmied helfen? Ich zielte auf den Schamanen. Denn der Schmied konnte sich nicht richtig wehren. Ich ließ dem Pfeil los und er schnellte durch die Luft. Ich achtete garnicht darauf, ob ich getroffen hatte oder nicht. Sofort legte ich die nächsten Pfeile auf und schoss die Männer ab, die Eslin am nächsten waren. Als ich das nächste mal zu meinem Köcher griff, bemerkte ich erschrocken, dass ich nicht mehr besonders viele Pfeile hatte.
Eslin Admin
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 6:08 am
Entsetzt beobachtete ich, wie einige Männer aus dem Zelt rannten, der Schmied hinausgeschleudert wurde und dann auch der Schamane aus dem Zelt kam. Der Schmied hatte sich anscheinend verletzt, und konnte nicht mehr richtig kämpfen. Ich wollte ihm helfen, aber ich wusste nicht wie. Einen Moment lang überlegte ich noch, aber ich hätte mich besser auf meine eigene Situation konzentrieren sollen. Denn sogleich stürzte einer der Männer auf mich zu. Es gelang mir nicht mehr, rechtzeitig auszuweichen, und das Messer, das er in seiner Hand hielt, traf meinen Arm. Im nächsten Moment wurde der mann von einem Pfeil durchbohrt, sodass er zusammenbrach, und ich nutzte den Zeitpunkt und sah mir die blutende Wunde an. Verdammt! Wieso musste so etwas immer mir passieren?
Anaki
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 6:34 am
Ich konnte kaum glauben, was da vor meine Augen geschah. Diese Welt war nicht meine Welt, das spürte ich. Das war kein Wesen, welches ich mit bloßer Kraft und Waffen aus Stahl besiegen konnte. Dies war nicht mein Kampf, ich spürte, das ich nichts ausrichten konnte, nichts tun konnte. Ich hatte schwer damit zu kämpfen, nicht Wahnsinnig zu werden. Vielleicht lag es an mir, dass wusste cih nicht, aber ich hörte nur grelle Schreie, als der Dämon oder der Schmied in ihrer Sprache Wörter über ihre Lippen kamen ließen. Der Schmerz brannte sich in meinen Kopf ein, ich ging zu Boden. Ich machte den Versuch aufzustehen und es gelang mir auch, doch dann spürte ich meine Beine nicht mehr - auf einmal spürte ich gar nichts mehr. Alles tauchte in ein gleißend, helles Licht, alles bewegte sich langsam, ich hörte nichts mehr, hörte nur diesen einen unnachgiebigen, erbarmungslosen Schrei in meinem Kopf. Aber das reichte natürlich nicht. Das Licht wechselte mit einem schwammigen Übergang in ein tiefes Schwarz, der helle Schrei in undurchlässige Stille und verlor das Bewusstsein.
Glorsigil Lektor
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 6:39 am
Der Dämon war nur noch wenige Schritte von mir entfernt, als ein Pfeil ihn in die Schulter traf. Wütend drehte er sich in die Richtung aus der der Pfeil kam, doch plötzlich stürzte sich ein weißer Schemen auf ihn. Ich erkannte einen mir bekannt vorkommenden Fluchfuchs, der mit dem Dämon rang dieser schrie laut, wodurch ich und auch der Fluchfuchs zurückgestoßen wurden. Der Fluchfuchs sprang aber sofort wieder auf den Dämon zu, dieser stieß allerdings einen noch lauteren Schrei als den vorherigen aus und verschwand dann. Ich wurde gegen einen Baum geschleudert und brach blutspuckend in die Knie.
Zuletzt von Cugon am So Nov 20, 2011 7:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Skaisa Boss
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 7:05 am
Verdammt! Einen Moment hatte ich mich um den Schmied gekümmert, als Eslin auch schon verletzt wurde. Ich schoss ihren Angreifer nieder. Dann sah ich aus den Augenwinkeln, wie ein weiterer Fluchfuchs auf den Schamanan los ging. Wo kam der denn plötzlich her? Der Schmied wurde im gefecht an einen Baum geschleudert und blieb erstmal liegen. Und Anaki war nirgends zu sehen! Verdammt, Verdammt, Verdammt! Ich sah den jungen Fluchfuchs neben mir an. "Hey, ich weiß nicht, ob du mich verstehen kannst, aber, würdest du es schaffen, zum Lager zu laufen und mir irgendwie neue Pfeile zu besorgen? Pass aber auf, dass du nicht entdeckt wirst!", sprach ich auf ihn ein und sah im eindringlich in die Augen. Ich wusste nicht, ob er mich verstanden hatte, aber auf jeden Fall sprintete er los in Richtung Lager. Derweil versuchte ich Eslin die Männer vom Leib zu halten und sah zu, wie der weiße große Fluchfuchs mit dem Schamanen rang. Der Schamane brüllte und verschwand dann.
Eslin Admin
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 7:24 am
plötzlich fiel mir noch etwas ein. Was war eigentlich mit Anaki? Er war noch in dem Zelt, oder? Zumindest hatte ich ihn nicht dort herauskommen sehen. Was da drinnen wohl passiert war? Ich sah zu Glorsigil, der am Boden lag, dann zu Skaisa. Der Fluchfuchs, der eben noch bei ihr gestanden hatte, lief in die Richtung des Lagers. Es sah aus, als würde er etwas suchen. Dann verschwand er hinter einem weiteren zelt, sodass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Stattdessen kümmerte ich mich jetzt wieder um meine Gegner hier. Nach einer Weile konnte ich sehen, wie der Fluchfuchs zu Skaisa zurückkehrte. Dabei zog er etwas hinter sich her. Einen Köcher mit Pfeilen darin! Das hieß, dass Skaisa wieder mitkämpfen konnte! Also hatte ich jetzt auch etwas Zeit, um nach Anaki zu sehen, entschied ich. Ich schlug noch einen der Männer, der in meiner Nähe stand, nieder, und dann verschwand ich im Zelt.
Skaisa Boss
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 7:46 am
Der Fluchfuchs hatte mich tatsächlich verstanden! Er kam wieder, mit einem Köcher voll mit Pfeilen. Eslin verschwand währenddessen im Zelt. Suchte sie etwa nach Anaki? Toll. Und ich musste mich jetzt alleine um die restlichen Feinde kümmern? Als der Fluchfuchs an kam, streichelte ich ihn kurz und nahm die Pfeile entgegen. Er war ganz erschöpft vom schleppen des Köchers. Nun schoß ich die nieder, die dem verletzten Schmied zu nahe kamen. Es waren nur noch wenige übrig. Da hörte ich plötzlich ein knacken hinter mir. Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen, dass einer aus dem Lager mich entdeckt hatte und sich an mich angeschlichen hatte. Als nächstes wurde mir ein Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen, sodass ich auf den Waldboden knallte. Wie konnte ich bei der ganzen Aufregung nur meine Deckung fallen lassen? Ein dröhnender Schmerz breitete sich von meinem Hinterkopf in meinem ganzen Körper aus und mir wurde schwindelig. Meine Sicht verwand und ich verlor das Bewusstsein.
Eslin Admin
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 8:00 am
Ich musste mich nicht einmal umsehen. Ich bemerkte sofort, dass Anaki auf dem Boden lag, gefesselt, und offensichtlich bewusstlos, denn als ich ihn ansprach, reagierte er nicht. Verdammt! Was war hier nur passiert? Wieso hatte jemand wie er das Bewusstsein verloren? So viel dazu, dass sie unsere Hilfe nicht brauchen würden... Aber was sollte ich jetzt tun? Ich entschied mich, erst einmal seine Fesseln zu lösen, dann versuchte ich, ihn irgendwie wachzurütteln. Ich konnte nur hoffen, dass das funktionieren würde.
Anaki
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 8:20 am
Ich hörte das irgendjemand meinen Namen rief.... Der Druck an meinen Händen und Füßen ließ nach - jemand musste meine Fesseln gelöst haben! Wer war das? Die Herrin? Mit einem Schlag hörte ich wieder alles. Ich erschrak und schnellte hoch, auch Eslin war erschrocken. ,,Eslin!" Gott, war ich froh. ,,Wo sind die anderen? Was ist passiert??", fragte ich. Der Schmied war weg! Verdammt.... Ich rannte aus dem Zelt, ohne Eslins Antwort abzuwarten. Ich fasste alles ins Auge, und was sich mir bot, war ein Desaster. Kaum ist man mal nicht da, ist sein Kampfgefährte außer Gefecht, die Herrin lag bewusstlos da.... Da stürzte sich jemand über die Herrin, wahrscheinlich der jenige, der sie nieder geschlagen hätte. Sein Kopf wurde auf der Stelle zum Lagerplatz eines meiner Messer und Blut quoll aus seiner Stirn. "Mistkerl", dachte ich mir. Verdammt, ich konnte doch nicht überall sein. Und es war doch Eslins Aufgabe als rechte Hand die Führung zu übernehmen. ,,Eslin!! Kümmer dich um die Herrin", rief ich ihr zu, und rannte auch schon einer Gruppe Räuber entgegen.
Eslin Admin
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 8:30 am
"Eslin! Kümmer dich um die Herrin!", vernahm ich Anakis Stimme und rannte sofort aus dem Zelt nach draußen. Ich sah Skaisa in der Nähe des Gebüschs liegen, und eilte sofort zu ihr. "Skaisa, geht es dir gut?", fragte ich, aber sie gab keine Antwort. Sie war bewusstlos. Heute hatte ich wohl echt ein Talent darin, bewusstlose Personen zu finden. Einer der Männer kam auf uns zu, ich hatte ihn nicht erwartet, und wurde erneut verletzt, stand dann aber schnell auf, und lieferte mir einen kurzen Kampf mit ihm, aus dem ich letzten Endes als Sieger hervorging. Aber inzwischen war ich ziemlich erschöpft. Wir hatten unsere Fähigkeiten wohl doch überschätzt, als wir uns für einen Angriff entschieden hatten...
Zuletzt von Eslin am So Nov 27, 2011 2:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Glorsigil Lektor
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 20, 2011 8:52 am
``Geh zu den anderen und hilf ihnen, ich komm hier schon klar.´´, sagte ich zu dem tigergroßen Fluchfuchs Israfil. Dann wandte ich mich den verbliebenden drei Gegnern zu. Ich war zwar immernoch verletzt, aber die drei würde ich sicherlich noch schaffen. Israfil lief zu den anderen herüber und half ihnen, während ich meinen verbliebenen Dolch zog und auf den ersten Gegner zusprang. Als der letzte der drei zu Boden fiel fiel ich mit ihm und mir wurde schwarz vor Augen.
Shiina Taiko
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Mi Nov 23, 2011 4:35 am
Ich seufzte. Wie lange irrte ich jetzt schon durch diesen verdammten Wald? Es mussten schon mehrere Stunden gewesen sein. Und trotzdem war ich keinen Schritt weitergekommen. Okay, Schritte hatte ich genug gemacht aber ich wusste immer noch nicht, wo ich mich überhaupt befand und wie ich hier hergekommen war. Zudem war mit mittlerweile aufgefallen, dass meine treue Partnerin und Freundin, eine Giftschlange, nicht bei mir war. Das war seltsam, normalerweise entferne sie sich nie weit von mir. War sie überhaupt mit mir hierher gekommen? Vielleicht war sie garnicht in diesem Wald. Ich machte mir Sorgen. Was, wenn ihr etwas passiert war? Plötzlich fühlte ich mich noch einsamer als vorher. Ich wusste nicht wo ich war und ich war vollkommen alleine. Vermutlich würde ich nie wieder aus diesem verdammten Wald hinauskommen. Plötzlich hörte ich ein mir sehr bekanntes Zischen und schon wenige Sekunden später sah ich meine Partnerin durch das Unterholz auf mich zukriechen. „Da bist du ja!“ Rief ich glücklich. „Bin ich froh, dass es dir gutgeht!“ Jetzt war ich zumindest nicht mehr alleine. Diese Gedanke half mir, wieder etwas Mut zu fassen. Ich kniete mich neben die Schlange und wollte sie hochheben, um sie um meine Schultern zu legen. Ich musste sie tragen, schließlich konnte das kleine Tier ja auf die Dauer nicht mit mir Schritt halten. Doch meine Partnerin starrte mich nur unverwant an und zischte dann eindringlich. „Was hast du denn?“ Fragte ich erstaunt. Die Schlange drehte ihren Kopf und deutete damit geradeaus, kroch einige Meter in die gezeigte Richtung und kroch dann zu mir zurück. „Du willst also, dass wir in diese Richtung weitergehen?“ Fragte ich. Das Tier nickte. „Gut, dann los.“ Ich legte die Giftschlange um meine Schultern und machte mich auch den weg. Nach einiger Zeit war es mir, als könne ich Geräusche hören. Einige Minuten später wurde mir klar, dass ich mich nicht getäuscht hatte: Jetzt hörte ich ganz eindeutig Kampflärm. Irgendwo da vorne kämpften Menschen miteinander. Das hatte meine Partnerin mir also zeigen wollen. Einen Moment lang überlegte ich, ob ich diese Richtung wirklich einschlagen sollte. Es konnte unter Umständen sehr gefährlich werden, ich hatte ja keine Ahnung mit was für Menschen ich es zutun bekommen würde. Aber so würde ich vielleicht endlich herausfinden, wo ich überhaupt war und wie ich hierher gekommen war. Also eilte ich mit schnellen Schritten in die Richtung, aus der die Geräusche kamen.
Eslin Admin
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 2:18 am
Ich kniete mich neben Skaisa und wartete. Ich musste mich erst einen Moment lang ausruhen, bevor ich wieder irgendetwas tun konnte. Dabei dachte ich über unsere Lage nach, und beobachtete Anaki, der zu Glorsigil eilte. Verdammt! Heute war echt nicht unser Tag... Alle bis auf Anaki waren verletzt oder sogar bewusstlos und... Doch warte mal! Anaki war als einziger nicht verletzt, aber warum war er dann bewusstlos gewesen, als ich ihn gefunden hatte?!
Anaki
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 2:54 am
Nur diese drei Idioten standen mit im Weg, dann konnte ich zum Schmied um ihm zu helfen. Während ich im Schnellschritt unter einem Schlag wegduckte um im nächsten Augenblick meinem Angreifer einen Kunai durch die Luftröhre zu jagen, sah ich, dass Eslin bei der Herrin angelangt war - soweit so gut. Verdammt, ich sollte mich konzentrieren! Ein Schwertstreich verfehlte mich nur knapp. Als ich mich dann endlich wieder gefasst hatte, verpasste ich dem Typen einen Tritt gegen das Knie und zwar so, dass es knackte und das Knie nach innen weg brach. Das tat sicherlich weh... Der letzte auf Abstand gegangen und zog eine etwas größere Klinge. Sollte trotzdem kein Problem darstellen. Nun benutze ich eine Waffe die ich vorher noch gar nicht benutzt hatte - zwei einfache Lederschlaufen und dazwischen ein scharfer Draht. Dies war der erste Angreifer der Stach und nicht Schlug, doch auch wenn ich anderes erwartet hatte, fiel es nicht sonderlich schwer, auszuweichen. Eine der Schlaufen ließ um seinen Hals gleiten, die andere behielt ich in der Hand. Ehe er sich versah, fing ich die Schlaufe wieder auf und schnürte ihm seine Luftröhre zu. Der Draht schnitt sich tief in sein Fleisch und schon sehr bald verstummt sein Schrei, als der Draht endlich seine Kehe durchtrennte. Na endlich - das sollte reichen. Die Lederschlaufen, glitten aus meiner Hand und fielen gemeinsam mit dem Typen auf den Boden. Der Einschnitt in seinen Hals trennte seinen Kopf nicht ab, aber ließ diesen wie eine Klappe zurück fallen. Über all war Blut. Nun aber weiter, und zwar rasch! Nach einem kurzen Sprint gelangte ich bei ihm an, versicherte mich kurz pb nicht noch irgendwo Gegner waren und kniete mich zu ihm. Mir war klar, das er auf eine seltend dämliche Frage wie "Geht es dir gut?" oder "Alles okay?" nicht antworten würde, deshalb ließ ich es bleiben. Viel eher redete ich mit mir selbst. ,,Nun komm schon...", brachte ich nur hervor, ich kniete immer noch, hielt einen Fetzen eines Stoffes in meinem Mund und riss ein weiteres Stück ab, um die Blutung zu stillen indem ich es vor die Wunde schnürte. ,,Wehe, du beißt jetzt schon ins Gras...", dachte ich laut.
Eslin Admin
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 3:43 am
"Skaisa, wach auf!", versuchte ich sie nach einiger Zeit erneut sie aufzuwecken. Die Antwort darauf war ein leises "Hmm...", aber sie schlug die Augen noch nicht auf. Ich seufzte. Langsam stand ich wieder auf, taumelte ein wenig, aber schließlich fand ich mein Gleichgewicht einigermaßen. Vorsichtig machte ich Schritt für Schritt in die Richtung, wo Anaki sich gerade um den Schmied kümmerte. Glorsigil sah nicht gut aus, sein Bein war ganz offensichtlich gebrochen, seine Kleidung war teilweise blutdurchtränkt. Anaki kniete neben ihm und versuchte beinahe verzweifelt ihn zu heilen. Ich blieb ein Stück weg entfernt stehen. Plötzlich hatte ich das Gefühl, der Boden um mich herum würde schwanken, und ich musste mich an einem Baum abstützen. Meine Sicht verschwamm. Ich setzte mich hin. Inzwischen hatte ich starke Kopfschmerzen. Warum fühlte ich mich so schlecht, obwohl ich doch eigentlich nur ein paar Kratzer hatte? Was war los mit mir? Dann wurde mir schwarz vor Augen.
Zuletzt von Eslin am So Nov 27, 2011 4:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Skaisa Boss
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 4:06 am
Dumpf nahm ich weit entfernt eine Stimme wahr. Doch trotz der Schmerzen in meinem Hinterkopf, die sich erneut bemerkbar machten, drag sie zu mir durch. Jemand rief meinen Namen. Mein Kopf dröhnte. Langsam kamen meine Sinne zurück und ich öffnete langsam meine Augen. Ich nahm meine Umgebung erst nur verschwommen wahr. Ich setzte mich langsam auf und hielt mir meinen Schädel, der immernoch schmerzte. Was war passiert? Ach ja! Wir hatten das Lager angegriffen und Anaki und der Schmied waren gefangen genommen worden! Eslin und ich hatten versucht ihnen zu helfen. Doch dann wurde ich von hinten niedergeschlagen... Eslin! Wo war sie? Es war doch ihre Stimme gewesen, die mich gerufen hatte! Plötzlich war ich hell wach. Ich schaute mich um, aber ich konnte sie nicht sehen. Blödes Gebüsch!, dachte ich und stand langsam auf. Noch drehte sich meine Umgebung, sodass ich mich kurz an einem Baum festhalten musste. Doch dann ging es wieder und ich schaute genauer über den Lagerplatz. Der Schmied lag am Boden und Anaki kniete neben ihm und versorgte seine Wunden. Momentmal. Anaki? Seit wann war der denn wieder hier? Apropos, wo war er eigentlich während des ganzen Kampfes abgeblieben? Er wäre doch sicher der Erste gewesen, der sich auf die Gegner geschmissen hätte... Da entdeckte ich Eslin. Sie lief in Anakis Richtung. Doch dann wankte sie, stüzte sich an einen Baum, sank schließlich in die Knie und kippte letztendlich um. Entsetzt lief ich los in ihre Richtung. "Eslin!" Da konnte irgendetwas nicht stimmen! Eslin war garnicht so stark verletzt, so wie ich ich das aus der Entfernung sehen konnte. Möglich wäre, dass sie erschöpft sei. Aber da würde einem doch nicht schwindelig werden und man würde auch nicht zusammen klappen! Als ich endlich bei ihr ankam, kniete ich mich neben sie und versuchte sie anzusprechen. "Eslin? Was ist los?" Doch sie rührte sich nicht wirklich. Nur ihre Lider flatterten etwas. Sie fing an zu schwitzen. Ich legte ihr die Hand auf die Stirn um zu sehen, ob sie erhöhte Temperatur hatte. Ihre Stirn glühte förmlich. "Mein Gott, Eslin!" Ich hob ihren Oberkörper etwas hoch, sodass ich sie gerade auf den Ebenen Boden legen konnte und sie nicht mehr so halb am Baum hing. Als nächstes fühlte ich ihren Puls am Arm. Ihr Puls war viel zu hoch!
Zuletzt von Skaisa am So Nov 27, 2011 4:26 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Shiina Taiko
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 4:23 am
Nachdem ich eine Weile gelaufen war, konnte ich den Ort ausmachen, von dem die Kampfgeräusche kamen: Ein Lager, dass auf einer, von Bäumen gut verstecken Lichtung lag. Vorsichtig schlich ich vorwärts um einen Blick auf das Geschehen dort erhaschen zu können. Was ich dort sah, hatte ich beinahe schon erwartet: im Lager tobte ein Kampf. Ich beobachtete die Szene, die sich da vor mir abspielte genauer, um mir ein etwas klareres Bild von allem zu machen. Das erste was mir auffiel waren die vielen Tierkäfige, die zwischen die Zelten, die es hier ebenfalls im Überfluss gab, standen. Anscheinend war dies das Lager von Wilderern. Auch die tatsache, dass ein Teil der Menschen , die hier auf der Lichtung kämpften, typische Wilderer-Kleidung trugen, deutete darauf hin. Doch auf der Lichtung waren auch menschen, die anscheinend keine Wilderer waren. Jedenfalls trugen sie dafür sehr untypische Kleidung. Also kämpften diese menschen gegen die Wilderer? Ich lies meinen Blick etwas genauer schweifen und stellte fest, dass der Kampf schon fast entschieden war. viele Menschen lagen auf dem Boden, sowohl wilderer als auch die anderen, gegen die sie kämpften. Ob sie tot waren oder nicht, konnte ich nicht erkennen. Allerdings konnte ich auf den ersten Blick noch mindestens drei stehende Wilderer ausmachen. Von den anderen hingegen schien nurnoch einer bei Bewusstsein zu sein. Er kniete neben einem anderen und versuchte anscheinend gerade ihn zu heilen. Plötzlich regte sich meine Partnerin, die ich immer noch über meine Schulter trug, und zischte drängend. Wollte sie etwa, dass ich kämpfte? Sie wand sich, sodass sie von meinen Schultern rutschte und auf den Boden fiel. Von dort aus kroch sie ein kleines Stückchen weiter in richtung Lager und zischte erneut, diesmal noch drängender. Plötzlich verstand ich: Sie hasste Wilderer und wollte, dass ich denen, die gegen sie kämpften, half. "Sie still, du verrätst uns noch!" fauchte ich so leise wie möglich. "Ich kann nicht einfach so in den Kampf eingreifen, ich weiß doch noch nichtmal wer diese menschen sind..." versuchte ich zu erklären, als ich plötzlich eine Stimme rufen hörte: "Seht mal, da ist noch eine von diesen Eindringlingen! Auf sie!" Ich blickte mich hektisch um und sah einen Wilderer, der mich gerade entdeckt hatte und nun mit erhobenem Schwert auf mich zukam. jetzt hatte ich keine andere Wahl mehr als zu kämpfen. Klassse. "Das ist alles deine Schuld, nur damit dus weißt!" Zischte ich der schlange zu, die unserem gegner beirets die Zähne zeigte, und trat dann auf die Lichtung um mich dem nun sowieso unausweichlichen Kampf zu stellen.
Hinatara96
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 7:20 am
Langsam aber sicher wurde es mir zu viel Trubel. Ich spürte anfangs, wie es unruhiger wurde. Dann hörte ich draußen einige Leute schreien. Ich konzentrierte mich auf den Lärm und erkannte, dass es keine einfache Streitigkeit unter den Männern hier war, sondern, dass offensichtlich Eindringlinge das Lager angegriffen hatten. Eigentlich gefiel mir solch eine überflüssige Unruhe nicht, aber ich erkannte darin eine Chance, abzuhauen. Ich betrachtete die beiden Kerle, die sich über die Sache dort draußen unterhielten, sie standen recht weit von mir entfernt, ich in der hintersten Ecke und die beiden direkt vor dem Eingang. Außerdem flüsterten Sie beinahe, was das ganze noch etwas mehr erschwerte. Der Lärm dort draußen konnte die beiden locker übertreffen. Dann rannten die beiden raus und ließen mich... alleine?! Na gut, ich nahm an, das sollte bedeuten, dass ich mich jetzt selbstständig machen konnte... gut! Ich sah mir die Ketten, welche mich mit den Händen an die Wand fesselten, genau an. Die durften schon älter sein, wenn ich Säure daraufkippen könnte, würde es sicher funktionieren, ich prüfte in meinen Taschen, ob ich wenigstens noch ein kleines Fläschchen dabei hatte, was aber schlecht aussah. Daraufhin sah ich mich im Raum um, hier wurden viele, vor allem medizinische, Stoffe gelagert, aber nichts was mich hätte weiterbringen können. Ich stand auf und prüfte, wie weit ich mit der Eisenkette an den Armen gehen konnte, ich stand etwa einen halben Meter vor einem Regal, die Kette war deutlich zu kurz. Verdammt. Ich kam hier alleine nicht heraus. Entmutigt begab ich mich zurück auf meinen Platz neben der Mauer und fluchte innerlich, das war wirklich peinlich.
Skaisa Boss
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt So Nov 27, 2011 10:03 am
Wenige der bewusstlos geschlagenen Männer kamen langsam zu sich und flüchteten von der Lichtung. Doch ein paar besannen sich nicht und wollten uns anscheinend wieder angreifen. Denn ich hörte hinter mir einen Mann rufen, der anscheinend noch nicht gemerkt hatte, dass seine Kameraden kampfunfähig waren. "Seht mal, da ist noch eine von diesen Eindringlingen! Auf sie!" Wie unterbelichtet mussten diese Leute sein um uns jetzt wieder allein anzugreifen? Doch wir hatten keine Zeit! Eslin schien es von Minute zu Minute schlechter zu gehen! Also griff ich mir einen relativ großen Stein, der neben dem Baum im Gras lag, da ich meinen Bogen im Gebüsch hab liegen lassen, drehte mich schlagartig um und warf den Stein mit voller Kraft in die Richtung, aus der die Stimme kam. Erst als ich den Stein schon losgelassen hatte, bemerkte ich, dass der Mann garnicht mich gemeint hatte, sondern ein Mädchen, das aus dem Gebüsch kam.
Shiina Taiko
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Mo Nov 28, 2011 4:53 am
der Mann, der mich entdeckt hatte, war schon fast bei mir. Ich ballte meine Fäuste, denn das waren die einzigen Waffen, die ich im Moment bei mir hatte. Ich hoffte, dass das reichen würde. Der Mann hatte mich nun beinahe erreicht, er hob bereits sein Schwert, um mich damit zu töten. Ich spannte alle Muskeln in meinem Körper an, um schnell genug zur Seite hin ausweichen zu können, sobald es soweit war. Doch einen Moment bevor der Mann zuschlagen konnte, landete etwas Schweres direkt neben ihm. ich brauchte einen kurzen Moment um zu bemerken, dass es ein Stein war. Der mann zuckte zusammen und hielt mitten im Angriff inne. ich beschloss im Bruchteil einer Sekunde, diese Chance wahrzunehmen und zuerst anzugreifen. Während mein gegener noch abgelenkt war, machte ich einen Satz vorwärts und rammte ihm meine Faust ins Gesicht. Ein lautes Knacken ertönte, anscheinend hatte ich seine Nase gebrochen. Der mann brüllte vor Schmerz und zuckte zurück. Die eine Hand bresste er nun gegen seine gebrochene Nase, mit der anderen, in der er das Schwert hielt, schlug er wild um sich und versuchte, mich zu treffen. Ich duckte mich und entging einem gefährlichem Schwerthieb nur um Haaresbreite. "Jetzt bist du dran!" Zischte ich meiner Partnerin zu. Die schlange, die auf so ein Zeichen nur gewartet hatte, schoss mit einer Geschwindigkeit vorwärts, die man einem Tier, dass keine Beine hatte, gar nicht zugetraut hätte, und bohrte ihre Giftzähne in das bein meines Gegners. Dieser Schrie auf und sackte ein paar Sekunden später in sich zusammen. Kein Wunder, denn das Gift meiner partnerin lähnte den Körper praktisch sofort. Einen Moment lang blickte ich den mann an, der da wimmernd am Boden lag, immer weniger im Stande, sich zu bewegen. Das Gift würde ihn bald töten, dass wusste ich. Doch Mitleid empfand ich keines für ihn. Er hatte mich schließlich zuerst töten wollen. Ich wandte den Blick von den am Boden liegenden Mann ab und lies ihn über meine Umgebung schweifen. Ich sah keine weiteren Angreifer, der Rest schien geflohen zu sein. Plötzlich bemerkte ich, dass ein Mädchen, dass wohl vorhin gegen die Wilderer gekämpft hatte, zu mir hinüber sah. Und ich verstand: Sie war diejenige, die den Stein geworfen hatte. Ich lief auf sie zu, um mich zu bedanken und auch, um zu fragen, ob sie genaueres über diesen Wald wusste. das war schließlich der grund, aus dem ich überhaupt hergekommen war. Als ich näher kam sah ich, dass sie neben einem, scheinbar bewusstlosen Mädchen kniete.
Kasai
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Mo Nov 28, 2011 6:48 am
*Kasai´s Sicht*
"...Wo zur Hölle bin ich denn hier?!? ...Das hab ich ja mal wieder toll hinbekommen...." dachte ich mir. Plötzlich hörte ich diese Kampfgeräusche und folgt ihnen zu ihrem Ursprung. Dort angekommen sah ich, dass mein Gehör mich nicht täuschte. Ein paar Menschen waren dort die anscheinend grade gekämpft hatten . "Mhhh sollte ich da vielleicht mal mitmischen? ... Nein, besser nicht... Ich beobachte lieber noch kurz." Mit diesem Gedanken kletterte ich auf einen Baum von dem aus ich beobachten konnte ohne gesehen zu werden.
Anaki
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Mo Nov 28, 2011 10:01 am
Weiterhin versuchte ich den blutenden Typen vor mir so gut wie es ging zu verarzten... Ich musste mich so auf die Flammen konzentrieren, dass ich gar nicht mit bekam, was die Herrin neben bei tat, ich wusste nur, dass sie noch lebte, bei Bewusstsein war und irgendwas machte. Dann sah ich, das der Mistkerl den ich bis gerade noch bedingungslos meinen ,,Partner" genannt hätte, ein verfluchtes Spitzohr war - er war ein Elf. Waren alle wichtigen Wunden versorgt? Ja. Gut. Dann würde er es ja überleben. Ich ließ in zurück an den Baum fallen. ,,Der wird's überleben.." und ging in Skaisa's Richtung. Neugierig folgte ich ihrem Blick und sah ein Mädchen das neben einem regungslosen Typen der auf dem Boden lag, stand. Augenblicklich begab ich mich in Kampfstellung, und richtete meine Armbrust auf das Mädchen. ,,Befehle?", fragte ich hoffnungsvoll.
Skaisa Boss
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Mo Nov 28, 2011 10:25 am
Das Mädchen, dass von dem Mann bedroht worden war, schlug den Mann K.O. und eine Schlage, die sie bei sich hatte biss ihn, sodass er, wahrscheinlich von dem Gift, zusammenbrach und vor Schmerzen wimmerte. Das war es! Gift! Eslin musste vergiftet worden sein!, schoss es mir durch den Kopf. Schließlich waren auch die Pfeile vergiftet gewesen. Das Mädchen machte einen Schritt auf mich zu. Aus Reflex zuckte ich etwas zurück. Schließlich hatte sie den Mann möglicherweise vergiftet! Anaki hatte inzwischen vom Schmied abgelassen, anscheinend war er außer Lebensgefahr, und stürtze nun etwas in meine Richtung, ging in Kampfstellung und zielte mit seiner Armbrust auf das Mädchen. "Befehle?", rief er mir fragend zu. War das etwa die Armbrust, mit der er den Baum pulverisiert hatte?! "Nein!", rief ich entsetzt zurück. "Der Mann hatte sie angegriffen! Das heißt, sie gehört nicht zu den Leuten aus dem Lager! Töte sie nicht, Anaki!", redete ich schnell auf ihn ein, damit er sie bloß nicht umbrachte. "Eslin ist wahrscheinlich vergiftet worden!", rief ich ihm zu. "Was machen wir jetzt nur?", verzweifelte ich.
Shiina Taiko
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Di Nov 29, 2011 3:44 am
Ich hatte das Mädchen, das den Stein geworfen hatte, fast erreicht, als ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm. Sofort wandte ich den Kopf zur Seite und sah einen Mann, der mit einer Armbrust auf mich zielte. Ich hielt erschrochen inne. Hatte ich etwa einen der Wilderer übersehen? Doch einen Moment später erkannte ich, dass der Mann, der da mit seiner Waffe auf mich zielte, kein Wilderer sein konnte. Er zumindest war absolut nicht wie ein Wilderer angezogen. Also musste er zu dem Mädchen gehören, dass da neben dem anderen, bewusstlosen Mädchen kniete. Im nächsten Moment rief der Mann mit der Armbrust bestätigend: "Befehle?" Und sah dabei das Mädchen fragend an. Also schien das Mädchen in der Gruppe einen höheren Rang zu bekleiden als der Mann mit der armbrust. Doch diese Information nahm ich nur ganz am rande wahr, ich war viel zu sehr damit beschäftigt, das Mädchen anzuschauen und zu versuchen, in ihrer Mimik zu lesen ob sie dem Mann gleich einen Angriffsbefehl geben würde. Wenn ich das frühzeitig erkannte, hatte ich größere Chancen dem Pfeil rechzeitig auszuweichen. Doch das Mädchen machte keine Anstalten, ihm einen derartigen befehl zu geben. nein im gegenteil, sie antwortete: "Nein! Der Mann hat sie angegriffen! Das heißt, sie gehört nicht zu den Leuten aus dem lager! Töte sie nicht, Anaki!" Ich entspannte mich merklich. Der Mann, Anaki, schien kein Typ danach zu sein, die Befehle seiner Anführerin, oder zumindest glaubte ich, dass sie seine anführerin war, einfach so zu missachten. Ansonsten hätte er gar nicht erst gefragt, sondern einfach geschossen. ich wurde hellhörig, als das Mädchen weiterredete: "Eslin ist wanrscheinlich vergiftet worden! Was machen wir jetzt nur?" Sie klang ziemlich verzweifelt. Eslin war anscheinend das Mädchen, neben dem sie kniete. "Vergiftet, sagst du?" Rief ich dem Mädchen zu. "Vielleicht kann ich helfen, ich kenne mich gut mit Giften aus!" Nachdem ich das gesagt hatte, lief ich zu dem Mädchen hin, wobei ich diesen Anaki nicht aus den Augen lies. Es war immer noch möglich, dass er mich angriff, auch wenn das unwahrscheinlich war.
Kasai
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Thema: Re: Im Wald einer anderen Welt Mi Nov 30, 2011 4:54 am
Ich beobachtete das Geschehen noch eine Zeit lang, mein Blick wiederrum war nur auf die Dame fokussiert, welche sie "Eslin" nannten. Ich hörte noch eine Weile zu um die Umstände zu erfahren, welche sie so zurichteten. Ich verstand nun was sie hatte und wusste, dass ich ihr helfen konnte, deshalb sprang ich von dem Ast runter und begrüßte die Personen die dort herumstanden: "Guten Abend wünsche ich meine Damen und Herren..." Dort angekommen wurde ich lediglich schockiert angestarrt... naja, was hätte auch sonst passieren sollen. Die Stimmung war nicht grade die beste, so schien es mir, da dieser Typ mit seiner lächerlichen Armbrust mich auch gleich so wütend anguckte. Ich fragte ihn ob ich ihm irgendwie behilflich sein könne, worauf er nur noch wütender wurde, so schien es mir zumindest. Er mochte mich anscheinend nicht. "Hau ab, Jüngling! Ich kann deiner Freundin da wahrscheinlich helfen.", sagte ich zu ihm und ging in Richtung der Verletzten Person wobei er mir in den Weg ging. Er schien es immer noch nicht zu verstehen. Er ging näher auf mich zu und als er kurz vor mir stand trat ich gegen dem Baum, von welchem dann die Skalpelle runterfielen, welche ich dort vorher hingelegt hatte. Sie fielen kurz vor ihm zu Boden. Als sie landeten ging ich mit dem Satz "Mach Platz, Jüngling." Nun kniete ich mich zu der "Patientin" und sah mir ihre Symptome an. Da merkte ich, dass dieser elende Typ schon wieder auf mich starrte. Ich nahm je 2 Skalpelle in eine Hand. Ich feuerte 2 auf seine Füße, meinen Blick dabei aber immernoch auf die Patientin gerichtet. Nun richtete ich die Skalpelle auf sie und sagte zu dem Typen: " Soll ich sie retten... oder umbringen?", Und warf eins der Skalpelle direkt neben ihren Kopf, "und glaub ja nicht, dass ich zögern würde."