Severo famiglia
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 Kapitel 8 (Skaisas Sicht) - In der Mittagspause

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Skaisa
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Kapitel 8 (Skaisas Sicht) - In der Mittagspause Empty
BeitragThema: Kapitel 8 (Skaisas Sicht) - In der Mittagspause   Kapitel 8 (Skaisas Sicht) - In der Mittagspause Icon_minitimeSa Dez 24, 2011 3:09 am

So zeigte er uns geduldig fast jeden Winkel auf dem Schulgelände; von den Klassenräumen zum Schulhof bis zur Turnhalle und den Sportangeboten. Er erklärte uns die Regeln und seine Bemerkung, wir sollten uns vor Hibari Kyoya und dem Rest des Disziplin-Komitees in Acht nehmen, weckte in mir eine schmerzhafte Erinnerung und es kam mir so vor, als ob meine Wange wieder anfing zu schmerzen. "Danke für die Warnung. Kommt leider ein wenig spät.", grummelte ich. Tsuna guckte etwas verwirrt und Eslin erklärte grinsend: "Wir hab ihn heute Morgen schon, etwas unangenehm, kennengelernt..." "Ach ihr wart die, die Probleme mit Hibari-san hatten? Das tut mir leid für euch ... hat er euch verletzt?" Eslin grinste. "Also mich nicht. Aber Skaisa-..." "Wolltest du uns nicht deinen Freunden vorstellen, Tsuna?", unterbrach ich sie. Warum musste Eslin das erzählen? Tsuna runzelte die Stirn. "Ehm ... (Was ist da passiert?) ja, gut. Sie warten auf dem Dach. Kommt." Zügig zog ich Eslin hinter mir her und folgte Tsuna aufs Dach.

Als wir auf das Flachdach des Schulgebäudes traten, auf dem Gokudera und Tsunas andere Freunde saßen und zu Mittag aßen, erstarrte ich. Momentmal, d-das war doch...! "Das ist doch...!", begann Eslin. "...das Dach auf dem wir hier in dieser Welt, mitten in eurem Kampf, aufgetaucht sind!", beendete allerdings ich ihren Satz. Eslin und ich sahen uns an und mussten lachen. Zwei Freundinnen, ein Gedanke. "Aber hatte es da nicht noch einen riesigen Krater? Das kann doch unmöglich schon repariert worden sein?", überlegte ich laut. "Ist es auch nicht. Es sieht nur so aus, als ob es in Ordnung wäre." Wie aus dem Nichts stand Reborn plötzlich neben uns. "Ciao-su!"Tsuna und ich erschreckten uns."Uhaa! Reborn! Was machst du hier?", fragte Tsuna. Das fragte ich mich auch. Und wie kam er hier überhaupt so schnell hin? Eslin zeigte keine Reaktion. Hatte sie sich etwa schon daran gewöhnt? Möglich. Ihr traute ich in solchen Sachen alles zu. Schließlich passierte so etwas in der Art in Animes häufiger. "Dann ist das hier also nur so etwas wie eine Täuschung und alles ist noch genauso kaputt, wie wir es in Erinnerung haben?", fragte sie Reborn neugierig. "Jupp! Das ist alles nur eine Illusion!", bestätigte er. "Ignoriert mich nicht!", meckerte Tsuna leise niedergeschlagen. Doch sie ignorierten ihn weiter. "Cool!!" Eslin war hell auf begeistert.
"Yo! Tsuna!", winkte uns der Junge aus unserer Klasse aus der kleinen Gruppe auf dem Dach zu. "Da bist du ja, Juudaime!", freute sich Gokudera, der dort ebenfalls auf uns gewartet hatte und uns nun ebenfalls entdeckt hatte. Wir gingen zu ihnen. Tsuna stellte uns erst einmal lle vor und ich musterte Jeden einzelnen von ihnen noch einmal. "Also dann legen wir mal los. Gokudera-kun kennt ihr ja bereits..."

Gokudera trat vor. Plötzlich war er ernst. "Ich bin Gokudera Hayato. Nett euch kennenzulernen. Da Juudaime euch zu mögen scheint, werde ich zumindest nicht euer Feind sein.", stellte er sich selber vor. Ja, ja. Er war wirklich die Nettigkeit und Offenheit in Person! Er war einen halben Kopf größer als Tsuna und ca. ein paar Zentimeter größer als Eslin. Aber der Größte aus der Gruppe war er trotzdem nicht. Er hatte silberne, mittellange Haare, grüne Augen und einen misstrauischen Blick. Im Großen und Ganzen sah er aus wie ein Rebell ... schon ein bisschen Mafiosihaft ... doch Tsuna gegenüber benahm er sich fast wie ein Hund. Er bewachte ihn, und wenn Tsuna irgendetwas brauchte, brachte Gokudera es ihm freudestrahlend ... es fehlte nur noch ein wedelnder Hundeschwanz ... und doch war er der Schlaueste der Klasse ... irgendwie erinnerte er mich ein kleines bisschen an Eslin....

Als nächstes trat der große Junge aus unserer Klasse vor, der vorhin Gokudera beruhigt hatte. "Hi! Ich bin Yamamoto Takeshi. Ich spiele gerne Baseball und mache auch sonstigen Sport gerne mit. Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen! Ich bin sicher wir werden uns gut verstehen! Hahaha!", lachte er uns freundlich an und verschränkte seine Handflächen hinter seinem Nacken. Er schien ein sehr naiver, fröhlicher und sportlicher Junge zu sein. Er hatte schwarze, relativ kurze Haare, blassbraune Augen und trug zwei schwarze Schweißbänder um seine Handgelenke.

Dann drängelte sich ein anderer Junge nach vorne und schubste Yamamoto zur Seite. Er schlug mit seiner Faust in die Luft, als ob er mit einem unsichtbaren Gegner boxen würde. "Und ich bin Sasagawa Ryohei! Aber ihr könnt mich auch extrem O-nii-san (großer Bruder) nennen! Es ist extrem euch kennenzulernen! Ich bin zwar eine Klasse über euch, aber wenn ihr mal beim Boxclub seid, schaut doch mal extrem rein! Kyokugen! (Extrem!)" Was war das denn für ein Typ? Naja ... er war eben ein extremer Boxer. Er hatte kurze silberne bis weiße Haare, graue Augen, trug ein Pflaster auf seinem Nasenrücken und seine Hände bzw. seine Knöchel waren mit Bandagen umwickelt.

Zuletzt stand da noch ein Mädchen. "Hallo. Ich bin Sasagawa Kyoko und O-nii-sans kleine Schwester. Ich bin auch in eurer Klasse und ich hoffe, wir können gute Freundinnen werden. Hihihi." Sie schien ganz nett zu sein. Sie hatte kurze hellbraun-orangene Haare und gelb-orangene Augen. Genau wie Eslin und ich trug auch sie die Mädchenuniform der Namimori. Sie war der totale Gegensatz zu ihrem Bruder. Ich konnte kaum glauben, dass diese beiden Geschwister waren...

Jetzt war es also an uns uns ihnen vorzustellen. Ich nickte Eslin zu, sie solle anfangen. Eslin verstand und begann. "Hallo. Ich bin Salia Eslin und ich freue mich hier in Japan zu sein und mit euch sprechen zu können. Es ist richtig cool hier zu sein! Einfach nur toll! Kya!" Eslin konnte ihre Begeisterung kaum zurück halten. Die anderen grinsten. Es war immer toll, wenn sich jemand anderes so für ihr Heimatland interessierte.

Ich nickte kurz zur Begrüßung und stellte mich den anderen ebenfalls vor. "Hallo. Ich bin Ceiyate Skaisa und es ist wirklich schön euch kennenzulernen. Das ist echt total nett von euch, dass ihr uns so freundlich aufnehmt. Ich hoffe, dass wir euch keine Umstände bereiten." Ich versuchte freundlich zu lächeln, doch anscheinend sah ich wohl eher so aus, als ob es mir unendlich leidtun würde, dass wir hier wären und ihre Zeit verplempern würden. Denn sofort klopfte mir Yamamoto auf die Schulter. "Macht euch keinen Kopf! Es ist wirklich kein Problem! Hahahaha. Und jetzt lasst uns noch schnell etwas essen, bevor die Pause rum ist.", grinste er mich an. "Denn mit leerem Magen schläft es nicht gut." ... Meinte er wirklich 'schlafen' statt 'lernen'? Yamamoto war echt ein gelassener Typ! Aber 'Essen' war ein gutes Stichwort ... nur blöd, dass Eslin und ich dank unserer spontanen Entscheidung heute Morgen nichts zu essen dabei hatten...

Alle nickten, setzten sich auf den Boden und öffneten ihre Lunchpakete, die sogenannten Bentos. Eslin und ich setzten uns ebenfalls und starrten die Bentos der anderen an. Sie sahen so lecker aus! Und wir hockten daneben und sahen zu, wie Tsuna und seine Freunde ihr Mittagessen aßen. Ich hätte so gerne was abgehabt, aber ich würde niemals fragen, ob sie mir etwas abgeben würden. Schließlich war es ihr Essen! Und ich wollte ihnen ja nichts wegessen. Also saß ich einfach da, und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie hungrig ich eigentlich war. Eslin ging es anscheinend ähnlich. Sie fragte auch nicht nach Essen. Nein. Denn sie hatte eine andere Methode, um sich Essen zu schnorren. Hypnotisierend starrte sie die Bentos an, bis Tsuna sie bemerkte und ihr etwas von seinem Bento anbot. "Oh, ihr habt ja gar nichts. Wollt ihr was von meinem Bento abhaben?", fragte er freundlich. Eslin fing an zu strahlen. "Na klar! Vielen Dank! Arigato gozaimasu!"
Doch bevor Tsuna Eslin sein Bento reichen konnte, unterbrach Gokudera sie. "Ich kann nicht zulassen, dass Juudaime auf sein Bento verzichtet, nur wegen euch beiden." Was war denn mit Gokudera los? Schon wieder benahm er sich wie ein Wachhund! Nun wurde Eslin langsam wütend. "Und was sollen wir dann essen, du Neunmalkluger? Schließlich habe zumindest ich tierischen Hunger! Und letztendlich ist es eh Tsunas Entscheidung." "Dann sollt ihr doch sonst was essen! Aber nicht Juudaimes Bento!", focht Gokudera aggressiv zurück. Verdammt, Gokudera, hör auf! Nun hatte er Eslins Geduld überstrapaziert. Ich konnte förmlich sehen, wie ihre Adern an der Stirn hervor traten. Ich versuchte sie am Arm zu fassen, doch sie zog ihn weg und stand langsam auf."Nein Eslin! Hör auf! Beruhig dich!", versuchte ich sie zu beruhigen. Gokudera war inzwischen auch aufgestanden und die beiden standen sich wütend funkelnd gegenüber. "Was hast du für ein Problem?! Er wollte mir freiwillig was abgeben! Was hast du damit zu schaffen?!", schnauzte Eslin Gokudera an. Tsuna und ich standen ebenfalls auf um die beiden zu beruhigen. "Juudaime hat euch schon genug geholfen! Werde nicht auch noch unverschämt!", brüllte Gokudera zurück. Tsuna hob beschwichtigend die Hände und versuchte Gokudera zurück zuhalten. "Gokudera-kun! Das reicht! Beruhige dich!" "ICH und UNVERSCHÄMT?!", steigerte sich Eslin hinein und machte einen Schritt auf Gokudera zu. Ich umschlang sie mit meinen Armen und versuchte sie aufzuhalten und zurückzuziehen. "Eslin! Schluss jetzt! Hört auf! Dieser Streit ist so sinnlos! Diese beiden Dickköpfe!! STOP!" Doch weder Eslin noch Gokudera hörten auf mich oder Tsuna. "Ja, genau du!", entgegnete Gokudera wütend. "Du...!" Eslin bebte schon vor Zorn. So langsam ging mir dieser Streit auf die Nerven, und mein Hungergefühl beschleunigte diesen Vorgang auch noch. Es musste endlich ein Machtwort gesprochen werden. Ich ließ Eslin los und atmete tief ein und wieder aus. "AAHHHHH!!!! SCHLUSS JETZT IHR BEIDEN!!!!!", brüllte ich sie an. Alle sahen mich erschrocken an und Eslin und Gokudera hielten auch endlich inne und waren ruhig. Ich atmete aus und beruhigte mich wieder. "Es ist doch so sinnlos darüber zu streiten, wer jetzt Recht hat. Besser wäre es, nach einer Lösung zu suchen. Also, Eslin hat Hunger, soll euch aber nichts weg essen. Hat irgendjemand vielleicht eine Idee, was wir machen könnten?" Alle waren still. Ich sah, wie Tsuna Gokudera etwas sauer anschaute. Auch wenn man das Gefühl hatte, dass Tsuna mit seinen großen Augen wahrscheinlich niemals wirklich sauer gucken konnte. Darauf zog Gokudera leicht den Kopf ein und blickte auf seine Füße. Anscheinend tat es ihm jetzt leid, nachdem er gemerkt hatte, dass Tsuna sein Auftreten nicht gut fand. Auch Eslin hielt den Kopf etwas gesenkt. Ach, jetzt war ihnen ihr Streit peinlich? Daran hätten sie vielleicht mal denken sollen, bevor sie ihn angefangen hatten. Aber wie hieß es so schön? Die Einsicht kommt immer zu spät. Aber man sagte auch, die Einsicht sei der erste Schritt zur Besserung.
"Also, ähm ... falls Juudaime sein Bento vergessen sollte, habe ich immer noch ein zweites dabei...", meldete sich Gokudera wieder kleinlaut zu Wort und holte dabei eine weitere Lunchbox hervor. "Die kannst du haben..." Er reichte mir das Bento, schaute mich dabei aber nicht an. Stattdessen ließ er Eslin keinen Augenblick aus den Augen. Oh je. Ich seufzte. Na, die beiden verstehen sich echt großartig! Wie zwei Hunde, die sich die ganze Zeit anknurren und auf der Lauer liegen. Ich lies mich wieder auf dem Boden nieder, und auch die anderen setzten sich wieder. Immerhin war dieser Streit jetzt vorläufig beendet. Eslin hatte sich wieder neben mich gesetzt und beugte sich nun zu mir rüber. "Duuuu, Skaisa?", blickte sie mich mit einer Art Hundeblick an. "Kannst du mir auch was abgeben? Bitte! Onegai!" Ich musste lachen. "Natürlich bekommst du was! Aber hör auf mich so anzusehen. Von mir aus darfst du das ganze Bento haben!", lächelte ich sie an und öffnete währenddessen das Bento. Schon beim bloßen Ansehen des Inhalts lief mir das Wasser im Mund zusammen und mein Magen lechzte nach Essen. Aber Eslin musste es genauso ergehen wie mir. Also sollte sie das Bento allein essen. Ich würde dann eben auf das Abendessen heute Abend bei Tsunas Mutter warten. Höflich lächelnd reichte ich ihr das Paket mit den beiliegenden Stäbchen. Eslin nahm es freudestrahlend entgegen. Doch dann versiegte ihre Freude und sie starrte ratlos die Stäbchen an. Fragend und besorgt sah ich sie an. "Was ist denn los? Hast du keinen Hunger?" Nun wurde sie leicht rot. "Doch ... und wie! ... Nur ... ich kann nicht mit Stäbchen essen...", erzählte sie mir leise. Sie war doch ein totaler Japan-Fan! Wieso konnte sie dann nicht mit Stäbchen essen? Aber das war ja wahrscheinlich der Grund, warum ihr das so peinlich war. Ich seufzte. "Dann solltest du das schnell lernen ... denn hier in Japan nimmt man, wie du weißt, fast jede Mahlzeit mit Stäbchen ein." "Ja! Ich weiß! Aber was soll ich denn jetzt machen? Mit den Händen essen wäre vor den Jungs nur noch peinlicher.", bedauerte sie. Erneut seufzte ich und sah sie bedauernd an. "Ich hätte da eine Idee ... aber die wäre bestimmt genau so peinlich..." Eslin sah mich neugierig an. "Und die wäre?" Entschuldigend grinste ich sie an, als ich selbst die Stäbchen in die Hand nahm. "Ich kann mit Stäbchen umgehen ... theoretisch könnte ich dich füttern..." Eslin wurde rot, nickte aber zustimmend. Also nahm ich Stück für Stück von dem bestimmt leckeren Essen zwischen die Stäbchen und hielt sie vor Eslins Mund, die die Stückchen mit Genuss verschlang. Die Anderen schauten etwas komisch, aber niemand sagte etwas und Eslin war das sowieso egal.
So ging es, bis das große Bento halb leer war. Zwischendurch schaute ich erstaunt zu Gokudera. Bis jetzt hatte er sich entgegen meiner Erwartung noch nicht über Eslin lustig gemacht. Da fiel mir auf, dass er sein eigenes Bento gar nicht wie die anderen mit Stäbchen aß, sondern mit einer Gabel.
War er etwa kein Japaner und kam auch irgendwo aus Europa? Moment. Wir waren in einer anderen Welt. Gab es hier überhaupt ein Europa? Aber wir waren in Japan. So wie in unserer Welt. Und als wir dem Lehrer sagten, dass wir aus Deutschland seien, hatte er auch nichts gesagt. Dann gab es hier bestimmt auch ein Europa. ... Konnte das ganze hier eventuell eine Parallelwelt sein, die genauso war wie unsere, nur mit wenigen Unterschieden? Gab es uns vielleicht in dieser Welt noch einmal? Aber irgendwie bezweifelte ich das. Bestimmt war das hier zwar eine zweite Erde, aber bestimmt mit anderen Bewohnern. Oder es war nur eine andere Zeit? Einfach eine Zeit, in der Eslin und ich noch nicht geboren oder wohlmöglich schon tot waren? Das wollte ich mir alles gar nicht wirklich vorstellen. Aber interessant wäre es schon.
"Skaisa? Alles okay?", riss mich Eslin aus meinen Gedanken. "Hm? Ja, klar. Ich hab nur gerade an etwas gedacht." "Okay? Hier, iss auch was. Der Rest ist für dich!", lächelte sie mich an und zeigte auf das noch halb volle Bento. "Aber du hast doch bestimmt noch Hunger! Iss du ruhig auf. Ich habe eh keinen Hunger.", log ich. "Doch, du hast Hunger, so wie du vorhin die Bentos angeguckt hast.", protestierte sie. "Ich hatte schon genug. Jetzt iss du etwas!", forderte sie mich auf. Ich musste lachen. "Ja, ich hab sie angeguckt, weil sie interessant und lecker aussahen." Schon beim Gedanken an die Bentos knurrte mein Magen so laut, dass mich alle komisch ansahen und ich entschuldigend den Kopf senkte. Eslin musste lachen. "Von wegen du hast keinen Hunger. Dein Bauch sagt da aber etwas anderes. Jetzt hast du die Gelegenheit, selbst zu probieren, ob sie so lecker schmecken wie du denkst ... wirklich, ich bin satt, also iss!" "Bist du dir sicher?", fragte ich vorsichtig. "Ja, klar! Und jetzt iss endlich!", antwortete Eslin bestimmt. "... Na gut ...", murmelte ich und angelte nach einem Stückchen. Sie hatte gewonnen. Aber was hatte ich mir auch gedacht sie täuschen zu können? Sie kannte mich schon zu gut, als dass sie nicht durch meine Vertuschungen sehen konnte.
Das Bento schmeckte wirklich göttlich! Es sah nicht nur fantastisch aus, es schmeckte auch so! Eigentlich mochte ich Sushi sowieso ganz gerne. Eslin hatte es mir mal angeboten. Man konnte sowas ja in manchen Geschäften kaufen. Aber hier im eigenen Land schmeckten sie natürlich noch besser!
Wir verbrachten die ganze Mittagspause bei Tsuna und seinen Freunden auf dem Dach, aßen den Rest der Bentos und unterhielten uns nett mit ihnen.
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