Severo famiglia
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 Kapitel 7 (Eslins Sicht) - Der Konkurrenzkampf

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Skaisa
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Skaisa


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BeitragThema: Kapitel 7 (Eslins Sicht) - Der Konkurrenzkampf   Kapitel 7 (Eslins Sicht) - Der Konkurrenzkampf Icon_minitimeSa Dez 24, 2011 3:08 am

Wir blieben vor einem der Klassenräume stehen.
Reborn war bereits vor einigen Minuten wieder gegangen, und nun waren wir mit dem Lehrer allein. Dieser sagte uns jetzt, wir sollten noch kurz hier warten, öffnete die Tür und trat ein. Dann bat er die Schüler um Ruhe, und kündigte uns an. Schließlich winkte er uns herein.
„Eslin?! Skaisa?!" Noch bevor wir die Mitte des Raumes erreicht hatten, war ein Junge bereits von seinem Platz aufgesprungen und hatte überrascht unsere Namen gerufen. Ich erkannte ihn sofort. Es war Tsuna. Wir waren also in derselben Klasse wie er? War das Reborns Werk? Vermutlich. Immerhin war er ein Mafioso, wieso sollte er dann nicht auch manipulieren können, in welche Klasse wir kamen? Oder war das etwa wirklich nur reiner Zufall gewesen? Erst jetzt bemerkte ich, dass alle Augen neugierig auf uns gerichtet waren. Aufgrund meiner lauten, etwas verrückten Art war ich es gewohnt, angestarrt zu werden, aber Skaisa war das offensichtlich etwas unangenehm.
„Sawada-san! Setz ich bitte wieder hin!", meinte der Lehrer streng, dann fügte er hinzu: „Aber da du die beiden bereits zu kennen scheinst, wärst du bitte so freundlich und würdest ihnen nachher das Schulgebäude zeigen?" Tsuna nickte betreten, murmelte ein leises „Jawohl" und setzte sich wieder. „Also gut." Der Lehrer wandte sich wieder an die gesamte Klasse. „Das hier sind eure neuen Austauschschülerinnen aus Deutschland, Salia Eslin und Ceiyate Skaisa." Ich nickte kurz, als ich meinen Namen hörte, und Skaisa tat das gleiche bei ihrem Namen. Danach verneigten wir uns noch einmal höflich und sagten beinahe synchron: „Schön euch kennen zu lernen." Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Inzwischen hatte sich unser Lehrer bereits nach freien Plätzen umgesehen. „Salia-san, setz dich doch bitte auf den freien Platz dort hinten!", wies er mich an. Ich nickte, doch als ich sah, wer in Zukunft neben mir sitzen würde, erstarrte ich für einen Moment. Hilfe suchend sah ich zu Skaisa, doch die grinste mich nur schelmisch an. Ich seufzte. Dann setzte ich mich auf den mir zugeteilten Platz, direkt neben Gokudera. Nicht, dass ich vorgehabt hätte, im Unterricht besonders gut aufzupassen, aber so würde es mir so gut wie unmöglich werden, mich zu konzentrieren. Ich bezweifelte, dass wir sonderlich gut miteinander auskommen würden, besonders nach unserer ersten Begegnung. Trotzdem sah er nun mal einfach unglaublich gut aus. Fast wie ein Anime-Charakter. Nur, dass das hier kein Anime war. Auch wenn es mindestens genauso, wenn nicht sogar noch verrückter war.
Ich hörte kaum zu, während der Lehrer Skaisa zwischen Tsuna und einen anderen Jungen mit kurzen, dunklen Haaren setzte.
Stattdessen beobachtete ich Gokudera. Er hatte seine Haare zu einem Zopf zurück gebunden, was allerdings nicht viel nützte, da ihm die meisten Strähnen immer noch ins Gesicht fielen, trug eine Brille und kritzelte angestrengt etwas auf ein Blatt Papier. Ohne mich näher zu ihm rüber zu beugen, konnte ich nicht erkennen, was genau er da schrieb, aber das meiste schien er gleich wieder zu verwerfen, denn ich sah, wie er mehrmals energisch wieder etwas durchstrich. Er war so darin vertieft, dass er nicht einmal bemerkte, dass ich mich jetzt doch zu ihm herüber gelehnt hatte. Mich hatte zu sehr interessiert, was er da tat, aber ich wurde nicht recht schlau aus dem, was ich sah. Es wirkte sie eine Art Geheimschrift. Plötzlich legte er für einen Moment das Papier zur Seite und sah nach vorn. Schnell tat ich es ihm gleich, und bemerkte, dass der Unterricht jetzt angefangen hatte. Der Lehrer schrieb gerade einige Matheaufgaben an die Tafel. Bestimme X. Eigentlich recht einfach.
Ich wusste nicht wieso, aber ich war in der Schule schon immer ziemlich gut gewesen, auch wenn ich mich nur dann mit dem Stoff beschäftigte, wenn es wirklich notwendig war. Ich konnte mir Sachen, die mich interessierten, oder die ich eben für die Schule lernen musste, unglaublich gut merken. Manchmal wünschte ich mir zwar auch, ich wäre nicht ganz so gut. Wie sollte man zum Beispiel einer Freundin, die eine schlechte Note geschrieben hatte, sagen, dass man weiß, wie sie sich fühlt, wenn man selber immer gut war? Doch ich wollte mich auch nicht beklagen, denn solange ich gute Noten hatte, hatte ich auch mehr Zeit, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Ich lieh mir einen Stift und Papier von einem Mitschüler, dann begann ich, mich mit den Gleichungen zu beschäftigen. In wenigen Minuten war ich mit allen Aufgaben fertig, und bemerkte, dass Gokudera seinen Stift im selben Moment wie ich niederlegte. War er etwa auch schon fertig? Sonst hatte nie jemand mit meiner Schnelligkeit mithalten können. Aber vielleicht hatte ich ja auch endlich einen würdigen Konkurrenten gefunden, konnte das sein? So unauffällig wie möglich rückte ich ein Stück näher zu ihm und warf einen Blick auf sein Blatt. Einen Moment lang versuchte ich seine Schrift aus der Entfernung zu lesen, doch dann gab ich auf, nahm das Blatt von seinem Tisch, und las es durch. „Hey! Was soll das?!", flüsterte er aufgebracht, aber ich ignorierte seinen Protest einfach. Stattdessen entgegnete ich erstaunt: „Bist du etwa auch schon fertig?!" Tatsächlich, er hatte alle Aufgaben bearbeitet, und, soweit ich das beurteilen konnte, auch alle richtig gelöst. „Ja, hast du was dagegen?", meinte er unfreundlich. Ich grinste. Irgendwie amüsierte mich seine Unfreundlichkeit. „Zeig mal!" Er nahm meinen eigenen Zettel an sich. „Du hast ja auch alles richtig gelöst!" Er sah wirklich erstaunt, wenn nicht sogar fast schockiert aus. „Aber das kann doch nicht sein! Jemand wie du kann doch nicht besser sein als ich!" Plötzlich hatte ich eine Idee. „Warte kurz...", flüsterte ich, drehte mich zu dem Schüler um, der mir bereits Stift und Papier geliehen hatte, und fragte ihn, ob ich auch sein Mathebuch kurz haben könnte. Ich hatte ja noch kein eigenes. Er willigte ein, und schließlich wandte ich mich wieder Gokudera zu. „Was hast du vor?", fragte er, als er das Buch in meinen Händen sah. Ich lachte. „Wollen wir doch mal sehen, wer von uns beiden besser ist." Ich erklärte ihm, was ich soeben geplant hatte. Wir würden einige der Aufgaben aus dem Buch, die wir vorher noch festlegten, bearbeiten, und so sehen, wer von uns wirklich der oder die Schnellere und Bessere war. Eine Art Wettkampf also. Gokudera war sofort einverstanden. Anscheinend interessierte es auch ihn, wer von uns tatsächlich schlauer war. „Ich werde nicht verlieren!", meinte er überzeugt. Dann nahmen wir die Stifte wieder in die Hand und legten los. Wir lösten Aufgabe um Aufgabe, versuchten uns dabei gegenseitig zu übertreffen. Ich hatte nicht vor, gegen ihn zu verlieren. Ich wollte ihm beweisen, dass er sich geirrt hatte, dass ich doch besser sein konnte als er. Natürlich fiel unser aufgeregtes Schreiben, selbstsicheres Lachen, wenn wir uns überlegen fühlten, sowie einige Flüche, wenn wir das Gefühl hatten, hinten zu liegen, auch den anderen Schülern auf. Zuerst diskutierten sie nur immer lauter werdend, später begannen sogar, Wetten darauf abzuschließen, wer von uns beiden gewinnen würde. Doch das erfuhr ich erst im Nachhinein, während des Schreibens interessierte es mich nicht, und Gokudera ging es genauso. Auch, dass der Lehrer uns ermahnte, wir sollten endlich aufhören, da wir die übrigen Schüler ablenken würden, ignorierten wir einfach. Dann endlich waren wir mit allen Aufgaben fertig. Exakt im gleichen Moment legten wir unsere Stifte zur Seite. Damit stand es, was die Schnelligkeit anging, schon mal unentschieden. Wir ließen unsere Zettel nach vorne durchreichen, damit der Lehrer sie durchsehen und gegebenenfalls unsere Lösungen berichtigen konnte. Aber er benötigte seinen Korrekturstift nicht. Wir beide hatten alles richtig gerechnet, und auch die Qualität unserer Lösungen war gleich. Fassungslos knallte der Lehrer die Blätter vor sich auf den Tisch und starrte uns an. „Wer hat denn jetzt gewonnen?", rief ein Schüler, der die Spannung nicht mehr aushalten konnte. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Lehrers aus. „Unentschieden!", verkündete er freudig. „Und genau darauf hatte ich gewettet!" Er sprang auf, lief vergnügt durch die Tischreihen und sammelte von mehreren Schülern Geldscheine ein. Hatte er etwa auch Wetten abgeschlossen? Na, das war aber mal ein Mathelehrer, wie man ihn nicht oft traf. Aber mit einem Unentschieden wollten Gokudera und ich uns nicht zufrieden geben. Wir führten unseren Wettstreit den gesamten Vormittag über fort, und gaben erst auf, als es zur Mittagspause klingelte. Wir schafften es einfach nicht, einander zu übertreffen, egal, was wir auch taten, wir waren immer gleich gut. Ich stupste Gokudera vorsichtig an. „Du bist gut", meinte ich anerkennend und lächelte. Ich freute mich, endlich einen Rivalen gefunden zu haben. „Du bist auch gar nicht so schlecht", entgegnete er widerwillig. Ich lachte erneut. „Was heißt hier 'gar nicht mal so schlecht'? Ich bin genauso gut wie du!" Ich machte eine kurze Pause, dann fuhr ich fort: „Aber verdammt, ich wollte unbedingt die Bessere sein!" Jetzt lachte er. „Meinst du wirklich, ich würde gegen ein Mädchen wie dich verlieren können? Dann wäre ich doch niemals gut genug, um Juudaimes rechte Hand zu werden!" Also hatte er sich etwa nur deshalb so angestrengt? Einen Moment lang dachte ich darüber nach, was er wohl getan hätte, wenn ich doch gewonnen hätte, hörte dann aber damit auf, weil ich gar nicht so genau wissen wollte, auf welche Art und Weise er wohl Selbstmord begangen hätte, und dass ich dann daran Schuld wäre. Ich wollte meinen gerade erst neu gewonnen Rivalen nicht gleich wieder verlieren.
„Es ist jetzt Mittagspause", riss mich Tsunas Stimme aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er und Skaisa neben uns standen. „Soll ich euch jetzt das Schulgebäude zeigen?", fragte er unsicher. Ich nickte und lächelte freundlich. „Ja, gerne." „Juudaime, soll ich euch auch begleiten?", mischte sich Gokudera ein. „Nein, brauchst du nicht. Du kannst schon mal vorgehen und mit den anderen essen." Es war offensichtlich, dass Tsuna versuchte ihn loszuwerden. „Aber Juudaime, was ist, wenn sie dich angreifen, sobald du mit ihnen alleine bist?" Anscheinend war Gokudera ernsthaft um Tsuna besorgt. War das nicht doch etwas übervorsichtig? „Ach was! Tsuna wird schon nichts passieren. Komm doch mit, dann kann ich dir von unserem letzten Baseballtraining erzählen." Ein großer Junge mit schwarzen Haaren war zu uns getreten und schlug Gokudera freundschaftlich auf die Schulter. Doch Gokudera schien ihn nicht als Freund zu betrachten, denn er schupste seine Hand sofort wieder weg und funkelte ihn wütend an. „Als ob ich Lust darauf hätte, mir so etwas anzuhören, Baseballfreak!"
Plötzlich griff Tsuna nach meiner Hand und zog Skaisa und mich aus dem Klassenraum.
„Was ist denn los?", fragte Skaisa neugierig. „Wenn Yamamoto Gokudera nicht abgelenkt hätte, wären wir ihn nie losgeworden. Er ist zwar ein guter Freund von mir, aber er übertreibt es oft einfach. Er ist immer total um mich besorgt, und stürzt sich andererseits immer ohne nachzudenken in irgendwelche Kämpfe." Tsuna seufzte. „Jedenfalls will ich nicht, dass er euch auch noch auf die Nerven geht, doch leider klebt er fast wie ein Schatten an mir." Er seufzte erneut, doch dann lächelte er wieder. „Naja, dann werd ich euch jetzt mal die Schule zeigen."
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