Severo famiglia
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 Kapitel 17 (Eslins Sicht) - Matsuis Rache

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Skaisa
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Skaisa


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Kapitel 17 (Eslins Sicht) - Matsuis Rache Empty
BeitragThema: Kapitel 17 (Eslins Sicht) - Matsuis Rache   Kapitel 17 (Eslins Sicht) - Matsuis Rache Icon_minitimeDi Okt 15, 2013 9:29 am

„Fon!“, rief ich erfreut, als ich den Kleinen erblickte. Sofort nahm ich ihn hoch und durchwuschelte einmal kurz seine weichen, schwarzen Haare, bevor er aus meinen Armen auf Skaisas Schulter sprang.
„Schön, dich wiederzusehen“, begrüßte Skaisa ihn ebenfalls.
Er erwiderte die Begrüßung mit einem Nicken. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Reborn hat mir erzählt, dass ihr inzwischen wohl schon einen Regenwächter und sogar einen weiteren Kandidaten habt.“
„Na ja, das stimmt zumindest zur Hälfte“, warf Skaisa ein, aber er beachtete sie nicht, sondern wandte sich gleich weiter an Darian.
„Ich nehme an, du bist also Yugata Darian, richtig?“
Der Junge sah ihn eine Weile lang nur irritiert an, bis er endlich mit einem leisen „J-ja“ antwortete.
„Mein Name ist Fon“, stellte er sich noch einmal vor. „Ich freue mich, dich kennen lernen zu dürfen.“ Dabei sprang er wieder auf den Boden und vollführte eine höfliche Verbeugung.
„E-ebenfalls“, meinte auch Darian. Auch er verbeugte sich nun.
„Gut, dann lasst uns doch noch ein wenig weitergehen.“ Mit einem Lächeln sprang Fon auf eine nahe gelegene Mauer und lief auf dieser voraus.
„Dann können wir uns nun ja über dein Training unterhalten“, meinte er nach einer Weile, während wir ihm auf dem Gehweg folgten, und sah Darian an.
„T-training?“
„Ja, um deine telekinetischen Fähigkeiten zu trainieren und zu stärken.“ Fon war ganz gelassen, Darian jedoch wurde mit einem Mal blass.
„W-was? W-woher weißt du...?“
„Eslin und Skaisa haben Reborn von deinen Fähigkeiten erzählt und dass du sie gerne kontrollieren lernen möchtest. Daher hat Reborn mich gebeten, mich um dein Training zu kümmern, dir beizubringen, wie man seine innere Ruhe und Konzentration findet. Das sind die Grundlagen, die du erlernen musst, um die volle Kontrolle über deine Fähigkeiten zu erlangen.“
Ich lächelte leicht. Fons Worte erinnerten mich stark an die Worte von mindestens jedem zweiten Lehrmeister in jedem beliebigen Shonen-Manga, in dem es in irgendeiner Weise ums Kämpfen ging. Meistens mochte ich solche Szenen nicht, da sie nur die Handlung hinauszögerten, wenn ich eigentlich etwas ganz anderes endlich wissen wollte. Dennoch gefiel mir die Vorstellung irgendwie, etwas Derartiges in der Realität zu erleben. Ich hoffte, dass Skaisa und ich auch einmal solche Lehrer bekommen würden. Auch wenn das Training sicherlich nicht leicht werden würde. Aber wenn wir dafür im Gegenzug so tolle Kräfte erlangen konnten, war es das wohl wert.
„Oder möchtest du deine Kräfte etwa nicht kontrollieren lernen?“, hörte ich Fon gerade sagen, als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf das Gespräch richtete. „Du weißt bestimmt, was passieren kann, wenn solche Kräfte außer Kontrolle geraten.“
Aus Darians Gesicht war nun jegliche Farbe gewichen. Er sah Fon einen Augenblick lang schockiert an, dann wandte er den Blick ab.
Woran er wohl gerade dachte? War es eine Idee, eine Befürchtung, was passieren könnte, wenn seine Fähigkeiten einmal außer Kontrolle gerieten? Oder war es eine Erinnerung, eine schmerzvolle Erfahrung, die er aufgrund seiner Kräfte gemacht hatte?
Was immer es war, es musste furchtbar für ihn sein, daran zu denken.
Ich wollte wissen, was ihn so sehr belastete, aber ich wollte ihn nicht fragen. Es würde die Wunde nur weiter aufreißen. Außerdem kannten wir uns gerade mal seit ein paar Tagen. Wenn es etwas dermaßen Schlimmes war, dann höchstwahrscheinlich auch etwas sehr persönliches, und ich war mir nicht sicher, ob er uns so etwas bereits anvertrauen würde. Also schwieg ich und versuchte die Gedanken an das, was ihm möglicherweise zugestoßen war, und den Schmerz, den er aufgrund seiner Kräfte erleiden musste, abzuschütteln.
„Also vermute ich richtig, dass du mein Schüler werden willst?“
Darian nickte. „J-ja, bitte“, sagte er nach einer Weile leise.
„Gut. Wenn du einverstanden bist, dann begleite ich dich gleich heute Abend zu dir nach Hause. Dort werden wir dann alles Weitere besprechen und wenn du willst, auch schon mit dem Training beginnen.“
Ich hoffte, dass Darian sich vielleicht bald besser fühlen würde, wenn er seine Kräfte kontrollieren lernte. Vielleicht würde ihm das einen Teil seiner Furcht nehmen.
Hoffnungsvoll wandte ich meinen Blick nach oben. Die Sonne stand inzwischen bereits tief über den Dächern der Stadt, es wurde Abend und nur noch wenige Menschen waren in der Stadt.
Nach einer Weile fragte Darian dann. „W-wäre es vielleicht auch möglich, d-dass wir es w-woanders machen?“
Fon nickte. „Natürlich. Aber dann bring vorher bitte deine Sachen nach Hause und zieh dich um. Ich werde in der Zwischenzeit schon mal etwas vorbereiten.“
„O-okay.“
„In Ordnung, dann treffen wir uns-“
Ein kurzer Schrei unterbrach Fons Antwort, und ich sah gerade noch, wie Skaisa fiel und unsanft auf dem Boden landete.
„Autsch“, murmelte sie und blieb erstmal der Länge nach auf dem Boden liegen.
„Skaisa! Alles okay?“, rief ich erschrocken und kniete mich neben sie. Ihr Kinn blutete ein wenig, genauso wie ihre Knie, die sie sich bei dem Sturz aufgeschlagen hatte. Es waren keine schweren Verletzungen, aber sicher waren sie trotzdem unangenehm.
Gelächter, dass aus der Gasse neben uns hervordrang, ließ mich herumfahren. Im selben Moment traten auch schon zwei große, kräftig gebaute, junge Männer aus dem Schatten hervor. Sie grinsten amüsiert.
„Was sollte das?“, fuhr ich sie zornig an. Allem Anschein nach hatten sie etwas mit Skaisas Sturz zu tun.
Ein weiteres Lachen ertönte.
„Das habe ich mich auch gefragt, als ihr euch einfach in meine Angelegenheiten eingemischt habt.“
Die beiden Männer machten einen Schritt zur Seite und ließen einen etwas kleineren Jungen passieren.
Matsui! Dann steckte er also dahinter? Was hatte er vor?!
Neben mit bemerkte ich, wie Skaisa versuchte, wieder auf die Füße zu kommen, doch bevor ihr das gelang, verpasste ihr einer der beiden Männer einen Tritt, sodass sie gleich wieder zu Boden fiel, und behielt seinen Fuß dann auf Skaisas Rücken, sodass sie sich nicht wieder aufrichten konnte.
„Du bleibst gefälligst da, wo du hingehörst!“, schrie Matsui. Unüberhörbar klang sein Hass auf uns in seiner Stimme mit. „Du bist nicht mehr wert als der Dreck in dem du liegst! Also hör auf dich mit mir auf eine Stufe zu stellen und erlöse uns von der Schande deiner Bekanntschaft!“
Ich sah, wie Skaisa die Augen aufriss. Man konnte förmlich sehen, wie Matsuis Worte in ihr Bewusstsein drangen, bis sich Tränen in ihren Augen sammelten.
Nein, Skaisa! Hör nicht auf ihn!
Ich sprang auf. „Was fällt dir ein, so über sie zu reden?!“, schrie ich Matsui ohne jegliche Furcht an.
„Skaisa ist sehr wohl etwas wert! Sie ist der freundlichste und fürsorglichste Mensch, den ich je kennengelernt habe und sowieso allemal besser als so ein Arschloch wie du! Sich auf eine Stufe mit dir zu stellen will auch keiner! Wo soll die denn bitte liegen? Irgendwo ganz tief unter der Erde?“
Es war mir egal, wie meine Worte für die anderen klangen. Ich dachte nicht darüber nach, was ich sagte. Ich wollte einfach nur, dass Skaisa sich nicht von diesem Typen unterkriegen ließ.
„Es ist eher eine Schande, dich überhaupt zu kennen!“, fuhr ich also fort. „Überhaupt, für wen hältst du dich eigentlich? Zuerst Darian, nun Skaisa... Bist du etwa so armselig, dass du dich nur gut fühlen kannst, wenn du andere am Boden liegen siehst? Dann fühlst du dich sicherlich toll, ja. Besser als alle anderen, stärker... Oh warte, ich vergaß – du traust dich ja noch nicht mal alleine hier aufzutauchen.“ Inzwischen spukte ich ihm die Worte förmlich ins Gesicht, voller Verachtung und Zorn. „Du brauchst diese beiden Typen da als Unterstützung... Alleine traust du dich wohl nichts, nicht wahr?!“
Einen Moment lang starrte Matsui mich einfach nur schweigend an. Es war mir klar, dass meine Worte bei einem Menschen wie ihm wohl kaum eine Wirkung zeigen würden, aber das war es mir wert gewesen. Egal, was jetzt kommen würde.
„Du wagst es, so mit mir zu reden?! Dir ist wohl noch nicht klar, in was für einer Situation ihr euch gerade befindet?! Ich könnte euch ohne große Mühe in den Boden stampfen lassen, wenn ich es nur will!“
Ich hörte ein dumpfes Geräusch, wie einen kurzen Tritt, dem ein Aufstöhnen von Skaisa folgte, aber ich durfte mich gerade nicht umdrehen. Meine ganze Aufmerksamkeit galt Matsui.
„Und mit dir werde ich auch ganz alleine fertig!“, meinte er vollkommen gelassen. Seine Ruhe strahlte etwas Bedrohliches aus, und ich bereitete mich auf den jetzt wohl unausweichlichen Kampf vor. Ich konnte nur hoffen, dass Matsuis Kampfkünste genauso schlecht waren wie sein Charakter, aber eigentlich erwartete ich es nicht.
Dennoch, nun gab es kein Zurück mehr. „Dann versuch es doch!“, schrie ich herausfordernd. „Mach nicht den Fehler, mich zu unterschätzen!“
Angriff war die beste Verteidigung. Ich stürmte auf Matsui zu, hob die Faust zum Schlag, doch statt seines Gesichts traf ich ins Leere.
Im nächsten Moment spürte ich einen harten Schlag gegen mein Kinn und wurde hochgerissen, nur um gleich danach einen Tritt gegen die Brust verpasst zu bekommen.
Durch die Wucht dieses Tritts wurde ich ein Stück zurückgeschleudert und schlug ein Stück entfernt auf den harten Boden auf.
Der metallische Geschmack von Blut breitete sich in meinem Mund aus und jede Faser in meinem Körper schmerzte. Einen Moment lang wurde mir schwarz vor Augen.
Was war mit den anderen beiden? Was war mit Skaisa und Darian? Steckten sie im Moment ebenfalls in Kämpfen fest?
Ich vermutete es, denn ich hörte Schläge, kurze Schreie, die typischen Geräusche eines Kampfes. Ich wollte nach ihnen sehen, aber mein Körper gehorchte mir noch immer nicht. Ich konnte nichts anderes tun, als liegen zu bleiben und darauf zu warten, dass zumindest das Atmen nicht mehr so schrecklich wehtat.
„Ach, hatte ich etwa nicht erwähnt, dass mein Vater mir den besten Privatlehrer, den man für Geld kaufen kann, für die Ausbildung meiner Kampfkünste bezahlt?“, lachte Matsui in seinem gewohnt arroganten Tonfall, aber seine Stimme klang für mich, als würde sie aus weiter Ferne kommen.
„Du Bastard!! Nur, weil sie dir die Meinung gesagt hat?!“, drang kurz darauf auch Skaisas Stimme bis zu mir hindurch.
Schritte, ein kurzer Aufschrei, der in ein heiseres Röcheln überging.
Was passierte da gerade? Endlich gehorchte mir mein Körper wieder genug, dass ich mit Mühe meine Augen öffnen konnte, und verschwommen mehrere Füße auf dem Boden erblickte.
Ein paar Füße taumelten ein Stück über dem Boden. Moment mal! Waren das nicht Skaisas Schuhe?
Alarmiert hob ich den Kopf ein Stück an, doch als mir ein heftiger Schmerz durch den Schädel fuhr, der gleichzeitig eine starke Übelkeit und Schwindel bei mir auslöste, entschied ich, dass ich es besser noch lassen sollte. Im Moment konnte ich nichts anderes tun als zu hoffen.
„Matsui-sama, sie hat versucht euch mit einem Stein zu attackieren. Soll ich sie umbringen?“ Ich kannte diese Stimmte nicht, daher nahm ich an, dass sie von einem der Riesen stammte. Und mit „Sie“ war dann wohl Skaisa gemeint. Verdammt! Ich musste irgendwas tun!
„Nein, lass mal. Tote Mitschüler kommen nicht gut. Und außerdem wären sie dann wohl doch ein wenig zu auffällig“, antwortete Matsui lässig.
Irgendwie kam ich wieder auf die Füße. Ich wusste nicht, wie es mir gelang, denn bei jeder noch so kleinen Bewegung wurden die Schmerzen in meinem ganzen Körper wieder unerträglich, meine Beine zitterten und ich bekam immer noch kaum Luft.
„Du Schwein!“, schrie ich, so laut es meine Stimme noch hergab, und stürmte, wenn auch stolpernd, noch einmal auf Matsui zu.
Zu spät bemerkte ich, dass er zur Seite trat und mir ein Bein in den Weg stellte. Ich stolperte, konnte mich nicht mehr auffangen und fiel.
Doch noch konnte ich nicht aufgeben. Ich wollte mich gerade wieder aufrichten, als ich Matsuis Fuß auf meinem Rücken spürte und zu Boden gedrückt wurde.
„Was soll das? Glaubst du denn wirklich, du hättest eine Chance gegen mich? Da liegst du aber falsch! Deinen Willen werde ich auch noch brechen!“
Er nahm den Fuß von meinem Rücken und trat mir noch einmal lachend in die Seite, sodass ich zusammenzuckte und mit aller Kraft meine Zähne zusammenbiss, um nicht aufzuschreien. Diesen Erfolg wollte ich ihm nicht können.
„Eslin!!“, hörte ich Skaisas krächzende Stimme.
Verdammt! Ich musste irgendwas tun! Ich musste ihr helfen! Ich musste!
Der Gedanke ging immer wieder durch meinen Kopf, doch so sehr ich mich auch bemühte, ich fand nicht die Kraft, um mich noch einmal aufzurichten.
Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei, diesmal von einem von Matsuis Schlägereskorte.
Mein Blick wanderte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war, und ich sah, wie der Mann mit völlig farblosem Gesicht auf dem Boden hockte und voller Schrecken vor sich starrte.
Einige Meter vor ihm entdeckte ich Darian. Aus der Entfernung konnte ich seine Augen nicht genau sehen, aber ich vermutete, dass seine Iris und Pupillen wieder verschwunden waren und stattdessen ein violetter Schimmer sie umgab, denn vor ihm schwebten Steine und Scherben, die sich zuvor auf dem Boden und in den Müllcontainern um uns herum befunden hatten. Er benutzte seine Kräfte.
Doch es wirkte nicht so wie in der Bücherei, wo er seine Fähigkeiten willentlich eingesetzt hatte.
Diesmal war es mehr so, als hätten sie die Kontrolle und nicht mehr länger er selbst. Er steuerte seine Kräfte nur noch unterbewusst.
„Lasst sie in Ruhe und verschwindet!! Ich lasse nicht zu, dass ihr so mit meinen Freunden umgeht!!“
Jegliche Furcht war aus seiner Stimme gewichen. Man hörte nur noch seine Entschlossenheit, die in den Worten mitschwang.
„Oho, der kleine Yugata ist mutig geworden!“ Matsui hatte immer noch nichts von seiner Ruhe verloren, als er sich zu Darian umdrehte. „Aber sei mal ehrlich zu dir selbst. Wir wissen beide, dass das nur ein Bluff ist und du nicht wirklich etwas machen wir-“
Das letzte Wort blieb ihm im Hals stecken, als eine der Scherben auf ihn zugeschossen kam, seine Wange streifte und dort einen tiefroten Schnitt hinterließ.
„Das ist meine letzte Warnung!“, erwiderte Darian und in seiner Stimme lag etwas Unheil Verkündendes.
Der Mann, der bis eben noch am Boden gehockt hatte, sprang nun auf und ergriff nahezu verängstigt die Flucht.
„Da! Da hinten sind sie!“, konnte man im nächsten Augenblick Fons Stimme hören und kurz darauf ertönten Schritte.
Schüsse fielen, und auch wenn keiner getroffen wurde, reichte das schon.
Der Mann, der Skaisa festgehalten hatte, fluchte und rannte dann ebenfalls davon.
Explosionen ertönten, die für einen Moment alle anderen Geräusche überdeckten.
Ich konnte mir schon denken, wer da gekommen war.
„Hii! Was ist denn mit euch passiert?!“, rief Tsuna erschrocken. Ich sah noch, wie er mit einem „Oh mein Gott!“ in Skaisas Richtung stolperte, dann versperrte mir ein paar Füße die Sicht.
„Und so jemand will sich rechte Hand nennen!“
Gokudera. Der hatte mir gerade noch gefehlt. Wenigstens kam nicht auch noch Akayo auf mich zu, um über mich herzuziehen.
„Halt die Klappe!“, fuhr ich ihn an.
„Kannst du aufstehen?“ Ich wollte ihm schon ein weiteres „Sei still!“ entgegen schreien, als ich den Sinn seiner Worte begriff.
„Was?“, fragte ich irritiert. Entgegen meiner Erwartungen hatte er tatsächlich keinen weiteren Kommentar über meine vermeintliche Unfähigkeit gebracht.
„Kannst du alleine aufstehen oder brauchst du Hilfe?“, wiederholte er ruhig, wenn auch langsam etwas ungeduldig.
Ich versuchte, mich aufzusetzen, aber es gelang mir nicht. Also schüttelte ich wohl oder übel mit dem Kopf.
Gokudera verdrehte die Augen. Dann half er mir wortlos auf die Beine, doch er musste mich weiterhin stützen, damit ich nicht sofort wieder zu Boden sank.
„W-was ist mit Skaisa?“, brachte ich mühsam hervor, doch bevor mir jemand die Frage beantworten konnte, wurde mir wieder schwarz vor Augen und ich verlor das Bewusstsein.
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